Andreas Kanzler
- Vorname
- Andreas
- Nachname
- Kanzler
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 2. April 1828
- Geburtsort
- Büchenbach
- Todesdatum
- 31. Dezember 1897
- Beruf
- Zimmermeister, Architekt
| Adressart | VonObjekt |
|---|---|
| Letzter Wohnort in Fürth | Ludwigstraße 24 |
Andreas Kanzler (geb. 2. April 1828 in Büchenbach[1]; gest. 31. Dezember 1897[2]) war ein Fürther Zimmermeister und Architekt.
Er kam als Sohn des Zimmergesellen Johann Andreas Kanzler (1800–1849) und seiner Ehefrau Dorothea, geborene Galsterer (1799–1858) zur Welt. Taufpate war der Zimmergeselle Andreas Kanzler.[1]
Nach Plänen von Leonhard Gran ließ er sich 1867 ein Wohnhaus in der Ludwigstraße 77 (ab 1890 Ludwigstraße 24) erbauen.[3]
Werke
| Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Schillerstraße 6 | Wohnhaus | Andreas Kanzler | Josef Pfeifer Morgenstern | 1863 | D-5-63-000-1184 | Klassizismus |
| Schwabacher Straße 35 | Ehemals „Zur Stadt Ansbach“, jetzt Wohn- und Geschäftshaus | Johann Heinrich Jordan Andreas Kanzler | 1865 1827 | D-5-63-000-1237 | Klassizismus |
Familie
Andreas Kanzler heiratete am 11. April 1859 in Fürth Katharina Schönberger (geb. 10. Juni 1833 in Fürth)[4], die Tochter des verstorbenen Gastwirts Johann Leonhard Schönberger (1803–1851) und seiner Ehefrau Anna Maria, geborene Köpplinger. Das Ehepaar hatte vier in Fürth geborene Kinder; der erstgeborene Knabe Johann Georg verstarb im Alter von 11 Monaten. Das Erwachsenenalter erreichten:
- Johann Leonhard Kanzler (geb. 17. März 1862)
- Anna Rosina Friedrika Kanzler (geb. 26. Juli 1864)
- Margaretha Johanna Kanzler (geb. 12. Juni 1866)
Seine Witwe starb am 15. Oktober 1900.[2]
Der in Fürth lebende Zimmergeselle Heinrich Kanzler (1838–1877) war sein Vetter, Sohn des Taufpaten.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Willibald Büchenbach, Taufen 1807–1835, S. 247
- ↑ 2,0 2,1 Familienbogen Kanzler, Andreas; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
- ↑ Birgit Heidingsfelder: „Karls Geburtshaus” vor dem Abriss. In: Fürther Nachrichten vom 13. Januar 2020 (Druckausgabe)
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 34