Netanel Wurmser
- Vorname
- Netanel
- Nachname
- Wurmser
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1953
- Geburtsort
- Basel/Schweiz
- Beruf
- Rabbiner
- Religion
- jüdisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Ehefrau |
Netanel Wurmser (geb. 1953 in Basel / Schweit) war von 1996 bis 2002 Rabbiner in der israelitischen Kultusgemeinde Fürth.
Leben und Wirken [1]
Wurmser studierte in Israel.
- in seine Fürther Zeit fiel der Streit mit dem Jüdischen Museum Franken (JMF) unter Bernhard Purin über die Ausstellung "Feinkost Adam"[2] und die Vorführung des NS-Propagandafilms "Jud Süß" von Veit Harlan mit Polizeischutz.[3]
- 2002 - 20018 Landesrabbiner in Württemberg
Siehe auch
Weblinks
- Tauziehen um einen Rabbiner Jüdische Allgemeine 2006
- Ansprache N. Wurmser bei Israel-Solidaritätsveranstaltung in Stuttgart, 2014 online verfügbar
- Wurmser betet für Joseph Süß Oppenheimer in Ludwigsburg
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Angaben nach "Jewiki"
- ↑ siehe dazu: * Philipp Gessler: "Unnormal bittere Feinkost" zu Ausstellung "Feinkost Adam", 2002; Wurmser vergleicht Ausstellungsprospekts mit dem Stürmer.
- "Klappe die fünfte: Die alte Leier im Jüdischen Museum Fürth" HaGalil
- Andrea Übelhack: "Namensänderung als Problemlösung? - Ärger um das Jüdische Museum Fürth und seinen Leiter"
- "Fürth: Kulturkampf im fränkischen Jerusalem?" in: Die Welt vom 14. März 2001
- "Spätherbstliche Brückenschläge" Nordbayern, 2002
- Theresa Hochmuth: "Feinkost Adam - Medienrezeptionen einer umstrittenen Ausstellung" online verfügbar
- ↑ Die Leserbriefdebatte in den Fürther Nachrichten kreiste um die Fragestellung, ob die Aufklärung über die Täter zu einem Zynismus gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus wird. Netanel Wurmser gegenüber den Fürther Nachrichten: "... ist das Schlimmste was wir uns vorstellen könnten". Siehe dazu:
- Martin Droschke: "Polizeischutz für Propaganda"