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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, Fachwerk-Mansardgeschoss, flachem Mittelrisalit mit Erker und breitem Zwerchhaus mit Ziergiebel, im Neu-Nürnberger-Stil, von Adam Egerer, bez. 1900; Rückgebäude, viergeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit Marienstraße 6 / 8.

Geschichte

In den 1950er Jahren befanden sich hier das Stadtjugendamt, das Evang. Kirchensteueramt und die ev. Bahnhofsmission.[1] Die Büroräume des Stadtjugendamtes erstreckten sich szt. bis in das Rückgebäude, wo sie die Kasse des Jugendamts befand. Dort zahlten noch die "Zahlväter" den Unterhalt für die nichtehelichen Kinder ein, üblicherweise Freitagnachmittags, und die Mütter holten das Geld dort ab. (Erinnerungen von Peter Frank, der dort ein paar Monate seiner Beamtenausbildung verbrachte).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth, Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 175

Bilder