Aaron Isaak Wolff

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Aaron Isaak Wolff (אהרון יצחק וולף- - auch "Aron Isak Wolff"; geb. 16. Dezember 1841 in Hohensalza/Inowrocław; gest. 22. Juni 1900 in Fürth) war Rabbiner und Bezirksrabbiner.[1]

Aaron Isaak Wolff wurde in Hohensalza / (Inowrocław geboren, wo er auch das Gymnasium besuchte. In Rawitsch wurde er zum Rabbiner ausgebildet, studierte in Berlin und promovierte in Leipzig[2] über "jüdisches Erbrecht" und erstellte eine Übersetzung von Maimonides' Mischnah Thora[3].

  • Seinen Beginn im Berufsleben startete er als Leiter einer privaten Vorbereitungsschule für jüdische Gymnasiasten und Religionslehrer an der öffentlichen Schule in Żnin[4].
  • 1874 - 1875 lehrte er in Hamburg an der jüdischen Talmud-Tora-Realschule Hebräisch und Deutsch
  • 1883 - 1889 Rabbiner in Kurnik
  • 1891 - 1894 Rabbiner in Haigerloch[5]
  • 1895 zog er sich aus Haigerloch nach Fürth zurück[6]. Möglicherweise war der Tod seiner ersten Frau Bertha, geb. Wolfsberg der Auslöser. Hier heiratete er Fanny Kugelmann am 4. August 1896, die seinen noch in Kurnik geborenen Sohn Jakob[7] aus erster Ehe aufzog.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. biographische Daten bei "Jüdisch in Fürth" zu Sara Wolff, verh. Faust; leicht abweichendes Geburtsjahr 1842 in: Karl Erich Grözinger: "Die erste jüdische Universität in Berlin", 2023, Seite 339f
  2. Karl Erich Grözinger: "Die erste jüdische Universität in Berlin", 2023, Seite 339
  3. Der Israelit, 6. August 1900 und Karl Erich Grözinger: "Die erste jüdische Universität in Berlin", 2023, Seite 340
  4. Karl Erich Grözinger, S. 139
  5. Alemannia Judaica gibt alternativ dazu 1889 - 1894 an online, verifiziert durch einen Artikel in Der Israelit, 11. April 1889.
  6. Die Adresse war Maxstraße 2, vgl. Adressbuch der Stadt Fürth von 1896, I. Teil, Seite 221
  7. Jakob Wolff, geb. 29. Juli 1885 in Kurnik; gest. 10. März 1931 in Fürth; siehe Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 462

Bilder