Andreas Schuhmacher war ein Lithograph und Steindruckereibesitzer im 19. Jahrhundert, der aus Leibheim stammte und 1850 als Bürger aufgenommen wurde.[1] Die Firma übernahm er von seinem Schwiegervater Philipp Herrlein. Ab August 1851 wohnte Schuhmacher am Helmplatz und ab November 1852 in der Hallstraße. 1853 übergab er sein Geschäft an den Lithographen Joseph Hesse und wanderte schließlich mit seiner Ehefrau Kunigunde, geborene Herrlein, und der 16-jährigen[2] Leonora Herrlein (vermutlich die Schwester von Kunigunde) nach Nordamerika aus.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt, 1. November 1850
  2. Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken, Beilage, 03.08.1853
  3. Fürther Tagblatt, 7. September 1853

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