Dreiherrschaftbrunnen
- Gebäude
- Dreiherrschaftbrunnen
- Straße / Hausnr.
- Schwabacher Straße
- Ecke Straße / Hausnr.
- Rudolf-Breitscheid-Straße
- Baujahr
- 1988
- Bauherr
- Stadt Fürth
- Architekt
- Gerhard Maisch
- Geokoordinate
- 49° 28' 25.86" N, 10° 59' 19.33" E
Der "Dreiherrschaftbrunnen" oder "Dreiherrenbrunnen" befindet sich in der Fußgängerzone (Schwabacher Straße). Er erinnert an die jahrhundertelange Dreiherrschaft in Fürth. Umgangssprachlich wird der Brunnen auch als "Dreimännlasbrunnen" benannt.
Der "Dreiherrschaftbrunnen" wurde von Fürther Bildhauer Gerhard Maisch, im Jahre 1988, geschaffen.
Er stellt die früheren drei Herren in Fürth dar:
- Einen Bischof (Dompropstei Bamberg/ Eigentümer von Fürth)
- Einen Markgrafen (Markgraf von Brandenburg-Ansbach/ Vogtei und Geleitsrechte)
- Einen Patrizier (Reichsstadt Nürnberg/ Private Grundbesitzer und Kirchenhoheit).
Der Sockelbereich wurde mehrfach baulich verändert. Ursprünglich war der Brunnen barrierefrei und ebenerdig mit der Fußgängerzone verbunden. Nachdem das Wasser des Brunnens aber unkontrolliert in die Straße ablief und die Menschen immer wieder nass wurden, wurde im März 1990 erstmalig eine Ummauerung angelegt. Da diese aber nicht ästhetisch genug wahrgenommen wurde, wurde die heutige Form mittels einer wulstartigen Ummauerung im Boden eingelassen.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ fn: Statue in der Schüssel. In: Fürther Nachrichten vom 24./25. März 1990
Bilder
Blick in die Fußgängerzone Schwabacher Straße von der Mathildenstraße aus, links der Dreiherrschaftbrunnen im November 2008
Blick in die Schwabacher Straße mit Dreiherrschaftbrunnen 2007
Blick in die Mathildenstraße mit Dreimännlasbrunnen dahinter Notausstieg der U-Bahnlinie U1 mit Zweitnutzung als Kiosk, Mathildenstraße 1, Central-Garage und Stadtmuseumim Mai 2007
Dreiherrschaftbrunnen Schwabacher Straße im Hintergrund das Schuhhaus Pöhlmann Eckgebäude Nr. 34. Im Kiosk rechts der Notausstieg der U-Bahn im März 1998
Blick in die Schwabacher Straße mit Dreiherrschaftbrunnen, April 1994