Carrera
Gründung: durch Josef Neuhierl (JNF) 1920 in Nürnberg,

Produktion von Carrera-Rennbahnen ab 1963

Neubau:
Schließung:
Daten
Hauptstandort: Waldstraße 36

(vorher: Waldstr. 90)

Carrera ist eine berühmte Marke des Fürther Blechspielzeugherstellers Hermann Neuhierl unter der seit den frühen 1960er Jahren spurgebundene Autorennbahnen verkauft wurden. Nach dem Konkurs 1985 gehört das Unternehmen einer österreichischen Gesellschaft.

In ganz Deutschland wird Carrera-Bahn seit Jahrzehnten als Synonym für Autorennbahnen verwendet und hat sich somit zu einem Begriffsmonopol entwickelt.

Vorgeschichte

 
Firmenwerbung Josef Neuhierl von 1962


Erfindung

1963 baute Neuhierl das Konzept der schlitzgeführten Modellrennbahn aus, dass er auf einer Auslandsreise bei den Modellen der englischen Firma Scalextric gesehen hatte.

Begrifflichkeit

Der Begriff Carrera ist in Deutschland durch Motoren und Automodelle des Herstellers Porsche bekannt geworden, die nach dem Autorennen Carrera Panamericana benannt sind. Carrera bedeutet im Spanischen "Rennen".

Niedergang


Heute Nutzung

 
Ansicht des ehemaliegen Werksgebäudes von der Flößaustraße aus, 2008 zu Wohnraum umgebaut (Carrée Vita).


Literatur

  • Schweizer, Ulrich: Geschichte und Spielwaren der Firma JNF - Josef Neuhierl, Fürth, Gründerunternehmen der legendären Carrera-Bahnen, Schallstadt-Mengen, 2007
  • Arnold, Karl: Fürther Spielwarenproduktion: Josef Neuhierl. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2008, S.71 - 97, [online zugänglich als PDF]

Siehe auch

Weblinks

  • zonebattler's homezone: Ein verlorenes Rennen vom 7. Februar 2006 [1]
  • Henry Smits-Bode: Spielzeuglegende Carrera - Mit Karacho aus der Kurve. In: einestages Zeitgeschichten auf SPIEGELONLINE vom 26. Dezember 2007 - im Web