Die Fürther Volkszeitung wurde von der Nordbayerischen Zeitung übernommen. Diese wiederum wurde später von den „Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen.

Zur Geschichte

Hans Pflug-Franken und Rudolf Kötter bauten 1949 die „Nordbayerische Zeitung“ wieder auf. Auf Grund der übermächtigen Konkurrenz der „Nürnberger Nachrichten“ waren aber 1951 die Fusion der „Nürnberger Zeitung“ mit der „Nordbayerischen Zeitung“ und die Gründung der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH, Nürnberg, notwendig, die bis heute die Eigentümerin der „Nürnberger Zeitung“ ist.

Als die Auflage der „Nürnberger Zeitung“ zu Beginn der 1960er Jahre auf knapp über 20.000 Exemplare sank, entschloß sich Otto Spandel 1961 zu einer Partnerschaft seiner „Nordbayerischen Verlagsgesellschaft mbH“ mit den Herausgebern der „Nürnberger Nachrichten“, der Pressehaus GmbH unter der Leitung von Bruno Schnell (* 1929) und Heinrich G. Merkel (1900-1985). Die Pressehaus GmbH übernahm zunächst einen Anteil von 49 Prozent an der Nordbayerischen Verlagsgesellschaft. 1968 erweiterte die „Nürnberger Zeitung“ unter dem Titel „Nordbayerische Zeitung“ ihr Verbreitungsgebiet über Nürnberg hinaus. Die „Nürnberger Zeitung“ wurde bis 1981 bei Spandel gedruckt. [1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Vera Losse: Nürnberger Zeitung. In: Historisches Lexikon Bayerns - HLB und davon etwas abweichend Gustav Roeder: Nürnberger Zeitung (NZ). In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz