Gama
Gründung: 1881
Neubau:
Schließung:
Daten
Hauptstandort: Lange Straße 71-75

Die Firma Georg Adam Mangold, kurz "GAMA" war eine bedeutende Spielwarenfabrik in der Fürther Oststadt.

Gründung und Blütezeit

 
GAMA-Werbung von 1962

1881 gründete Georg Adam Mangold die Firma GAMA, die sich aus kleinen Anfängen sehr schnell zu einer der führenden Blechspielzeugfabriken entwickelte. Die Devise des späteren Firmenchefs, Hans Mangold, war es, immer etwas besser zu sein als die anderen Mitwettbewerber. 1920 übernahm er den Betrieb des Vaters Georg Adam Mangold. Er war es auch, der maßgeblich dazu beitrug, dass die Spielwarenmesse in Nürnberg heimisch wurde.[1]
Neben der Spielzeugproduktion während des Zweiten Weltkriegs auch Zulieferer für Bachmann, von Blumenthal & Co. Diese Aufträge wurden durch Robert Rühl beschafft, einem damaligen Angestellten von GAMA welcher 1946 sich mit einer eigenen Spielwarenfertigung selbstaändig machte.[2]

Nierdergang

Produkte

 
Typisches GAMA-Spielzeug der 1970er Jahre

Hergestellt wurde hauptsächlich Blechspielzeug wie z.B. Bagger, Raupen, Laster, ferngesteuerte Panzer usw. Später auch Kunststoffspielzeug.

Literatur

  • GAMA, Band I u. II, Nürnberg, W.Tümmels, 1996

Lokalpresse

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschichtsverein Fürth, Vortragsreihe 2008: Günther Zolles: Bewegte Geschichte - Die Spielzeugfirma GAMA
  2. * Arnold, Karl: Fürther Spielwarenproduktion: Die Spiel- und Metallwarenfabrikation Robert Rühl. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2008, S.90 - 94, auch online zugänglich als PDF