GAMA
Gama | |
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Gründung: | 1881 |
Neubau: | |
Schließung: | |
Daten | |
Hauptstandort: | Lange Straße 71-75 |
Die Firma Georg Adam Mangold, kurz "GAMA" war eine bedeutende Spielwarenfabrik in der Fürther Oststadt.
Gründung und Blütezeit
1881 gründete Georg Adam Mangold die Firma GAMA, die sich aus kleinen Anfängen sehr schnell zu einer der führenden Blechspielzeugfabriken entwickelte.
Die Devise des späteren Firmenchefs, Hans Mangold, war es, immer etwas besser zu sein als die anderen Mitwettbewerber. 1920 übernahm er den Betrieb des Vaters Georg Adam Mangold. Er war es auch, der maßgeblich dazu beitrug, dass die Spielwarenmesse in Nürnberg heimisch wurde.[1]
Neben der Spielzeugproduktion während des Zweiten Weltkriegs auch Zulieferer für Bachmann, von Blumenthal & Co.. Diese Aufträge wurden durch Robert Rühl beschafft, einem damaligen Angestellten von GAMA welcher sich 1946 mit einer eigenen Spielwarenfertigung selbständig machte.[2]
Nierdergang
Produkte
Hergestellt wurde hauptsächlich Blechspielzeug wie z.B. Bagger, Raupen, Laster, ferngesteuerte Panzer usw. Später auch Kunststoffspielzeug.
Literatur
- GAMA, Band I u. II, Nürnberg, W.Tümmels, 1996
Lokalpresse
- Stephan Sohr: Wie Schuco in 100 Jahren zum Kult wurde. In: Fürther Nachrichten vom 01. Oktober 2012 - FN
Siehe auch
Weblinks
- Gama im Netz - private Sammlerseite
Einzelnachweise
- ↑ Geschichtsverein Fürth, Vortragsreihe 2008: Günther Zolles: Bewegte Geschichte - Die Spielzeugfirma GAMA
- ↑ * Arnold, Karl: Fürther Spielwarenproduktion: Die Spiel- und Metallwarenfabrikation Robert Rühl. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2008, S.90 - 94, auch online zugänglich als PDF