Andreas Haas

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Andreas Haas (geb. 29. November 1969 in Giengen an der Brenz) ist von Beruf Software-Entwickler und Politiker der AfD in Fürth.

Ausbildung und Beruf

Andreas Haas besuchte nach der Volksschule in Ansbach und Petersaurach die Realschule (Sozialer Zweig) in Neuendettelsau. Anschließend erwarb er an der Fachoberschule in Ansbach das Fachabitur (Technik). Seinen Zivildienst (20 Monate) leistete er an der CVJM-Jugendherberge Burg Wernfels bei Spalt und im Christophorusheim der Diakonie in Neuendettelsau ab. Im Anschluss daran studierte er an der Fachhochschule Regensburg technische Informatik. Nach dem Erwerb des Diplom-Titels arbeitete er für 15 Jahre in Regensburg als Software-Entwickler, darunter 10 Jahre bei Sun Microsystems. In dieser Zeit hatte er intensiven Kontakt mit Kollegen in den USA und wirkte federführend am Software-Standard DRMAA mit. Nach der Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle im Jahr 2010 begab er sich im Rahmen eines Sabbatjahres für ein halbes Jahr nach Moskau, um dort Russisch zu lernen. Nach seiner Rückkehr setzte er seine berufliche Tätigkeit als Software-Entwickler fort. Er wohnt seit 2012 in Fürth.

Politisches Engagement

Andreas Haas trat im April 2013 der AfD bei. Seit Februar 2014 ist er Vorsitzender des Kreisverbands Fürth/Neustadt a. d. Aisch. Im September 2015 wurde er zum stellv. Vorsitzenden des Bezirksverbands Mittelfranken gewählt. Bei der Bezirkstagswahl im Oktober 2018 stand er auf der Liste der AfD. Seit Februar 2019 ist er Bezirksvorsitzender. Er trat zur Kommunalwahl 2020 als OB-Kandidat an und stand auf Platz 1 der Stadtratsliste der AfD in Fürth. Bei den Kommunalwahlen im März 2020 wurde Haas in den Stadtrat gewählt.

Siehe auch

Lokalberichterstattung

  • Wolfgang Händel: Auf der Zielgeraden zum Urnengang. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2020, S. 35 (Druckausgabe)
  • Johannes Alles: Sieben Bewerber für einen Posten. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2020, S. 35. (Druckausgabe)
  • fn: Nicht mit der AfD aufs Podium. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2020, S. 37 (Druckausgabe)
  • Johannes Alles: In Moskau konvertiert. In: Fürther Nachrichten vom 7. März 2020, S. 36ff (Druckausgabe)

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