Lippmann Stein

Version vom 28. März 2024, 18:27 Uhr von Chrischmi (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Bild= |Vorname=Lippmann |Nachname=Stein |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1871/08/19 |Geburtsort=Giebelstadt/Ufr. |Todesd…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Lippmann Stein (geb. 19. August 1871 in Giebelstadt/Ufr.; gest. 2. Dezember 1927 in Fürth), Sohn des Lehrers Ascher Stein und dessen Ehefrau Babette, geb. Reichert, war Lehrer in Fürth.[1] Ab 1896 war er Leiter der Heberlein-Arnstein’schen Töchterschule in der Blumenstraße 19 und errichtete im Erdgeschoss des Schulgebäudes 1897 noch zusätzlich eine private Knabenschule[2], für die er am 8. Juli 1897 die Genehmigung des Magistrates erhielt.[3] Als aber dann 1907 das Mädchenlyzeum in der Tannenstraße 19 eröffnet wurde, musste das Privatinstitut aufgelöst werden und Lippmann Stein wurde Hauptlehrer am Lyzeum.

Einzelnachweise

  1. biografische Daten bei Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, Seite 388
  2. Walter Ley: Das Vereinigte Heberlein’sche und Arnstein’sche Institut. In: Fürther Heimatblätter, 1992/4, S. 116
  3. Walter Ley: Die Heckmannschule. In: Fürther Heimatblätter, 1991/2, S. 65

Siehe auch

Bilder