Rosenstraße
Vorlage:GebäudeKarte Die Rosenstraße ist eine Straße in der Fürther Innenstadt.
Namensherkunft
Benannt ist die Rosenstraße nach der Blume. Am damaligen Südhang/-rand der Stadt lagen noch im 18. Jahrhundert ausgedehnte Gartenanlagen. So etwa der "Weißengarten" von Gärtner Weiß (1725 angelegt) oder der Garten Catharina van Lierds. Einziges heute noch erhaltenes Zeugnis ist das Gebäude des damaligen "Pfarrgartens" der Pfarrersdynastie Lochner, das "Lochnersche Gartenhaus". Von diesen ehemaligen Gärten rühren die Namen der Garten-, Blumen- und der Rosenstraße her.
Prägende und bedeutsame Gebäude
Bestand
- Nr. 5 - LKG Fürth-Rosenstraße.
- Nr. 14 - Geschäftsstelle der Fürther CSU.
- Nr. 17 - Grundschule Rosenstraße.
ehemals
Baudenkmäler
Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d.h. die Hausnummern 10 bis 24 kommen vor Hausnummer 3 etc.)
- Bürger-Brunnen, Bürger-Brunnen
- Hirschenstraße 13, Geschäfts- und Wohnhaus, erbaut 1880
- Grundschule Rosenstraße, Grundschule Rosenstraße von Simon Vogel, erbaut 1882
- Rosenstraße 1, Wohnhaus in Ecklage von Caspar Gran, Melchior Kiesel, erbaut 1852
- Rosenstraße 10, Wohnhaus von Paulus Müller, erbaut 1867
- Rosenstraße 11, Wohnhaus von Johann Andreas Korn, erbaut 1861
- Rosenstraße 12, Wohnhaus von Paulus Müller, erbaut 1868
- Rosenstraße 14, Wohnhaus der ehemaligen Brauerei Grüner von Paulus Müller, erbaut 1874
- Rosenstraße 15, Wohnhaus von Johann Gran, erbaut 1861
- Rosenstraße 16 - 20, Seniorenheim, erbaut 1995
- Rosenstraße 17, Grundschule Rosenstraße von Simon Vogel, erbaut 1882
- Rosenstraße 22, Wohnhaus von Fritz Walter, Gottlieb Lampert, erbaut 1903
- Rosenstraße 24, Mietshaus in Ecklage von Fritz Walter, Gottlieb Lampert, erbaut 1904
- Rosenstraße 3, Wohnhaus von Johann Andreas Korn, erbaut 1853
- Rosenstraße 4, Wohnhaus von Melchior Kiesel, Johann Michael Zink, erbaut 1853
- Rosenstraße 5, Wohnhaus von Caspar Gran, Melchior Kiesel, erbaut 1855
- Rosenstraße 6, Mietshaus von Johann Söhnlein, erbaut 1878
- Rosenstraße 7; Blumenstraße 16, Ehemaliges Fabrikgebäude, jetzt Wohnhaus von Friedrich Schmidt, Caspar Gran, erbaut 1856
- Rosenstraße 8, Wohnhaus von Johann Gran, erbaut 1860
- Rosenstraße 9, Wohnhaus von Johann Andreas Korn, erbaut 1859
- Stadthalle, Stadthalle, erbaut 1982
- Technisches Rathaus, Verwaltungsgebäude
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Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Die Rosenstraße legt ihren alten Mantel ab. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2013 - FN
Einzelnachweise
Bilder
Eingang zur Rosenstraße 4 mit Schild zur Erinnerung an den Bombenangriff am 25. April 1944, Aufnahme April 2018
Rosenstraße 4, Schild zur Erinnerung an den Bombenangriff am 25. April 1944, Aufnahme April 2018
Rosenstraße 4, Schild zur Erinnerung an den Bombenangriff am 25. April 1944.
Werbung der Stadthalle Fürth März 2002
Hobby Messe in der Stadthalle im Bild mit Schriftsteller Fitzgerald Kusz am 5.3.1989
Hobby Messe in der Stadthalle im Bild mit Schriftsteller Fitzgerald Kusz. Im Hintergrund die alte Maxbrücke am 5.3.1989
Eintrittskarte der Stadthalle Fürth vom 6.1.1989
Werbung der Stadthalle Fürth April 1987
Blick von der neuerbauten Stadthalle Richtung Maxbrücke, rechts neu angepflanzter Hang und Königstraße mit Gebäude Königstraße 1 und Königstraße 3 im November 1984
Rechnung vom Restaurantbesuch in der Stadthalle vom März 1983
Eingangsbereich Paisleyplatz (ehemals) der neuerbauten Stadthalle, im Hintergrund die Königstraße im November 1982
Panorama Foto der neuerbauten Stadthalle mit Tiefgarageneinfahrt von der Rosenstraße aus im November 1982. Links die noch stehende Foerstermühle.
Blick von der Stadthalle über die Uferstraße zur noch stehenden Foerstermühle im November 1982. Vergleich mit gleichen Motiv von 1988 in gleicher Bildergalerie.
Blick von der Uferstraße in die Rosenstraße. Links die neuerbaute Stadthalle, rechts Teil Alter Jüdischer Friedhof im November 1982
Blick vom Parkplatz Uferstraße zur neuerbauten Stadthalle mit der Einmündung der Rosenstraße im November 1982
Eingangsbereich Paisleyplatz (ehemals) der neuerbauten Stadthalle im November 1982
Blick von der Einmündung der Uferstraße in die Königstraße noch mit Straßenbahn Gleisen vor der neuerbauten Stadthalle mit Zufahrt und Eingang für Theater- oder Bühnen Requisiten im November 1982
Baugrube mit sichtbaren Köpfen der 14 m tiefen Betonbohrpfähle für die Tiefgarage der Stadthalle, März 1980 – das Gebäude links (Königstraße 6) wird später abgerissen, dahinter die bestehenden Häuser Königstraße 3 und Fachwerkhaus Königstraße 5
Bauschild mit allen ausführenden Firmen und Beteiligten der Stadthalle im März 1980
Werbung Büromaschinen Ganslosser in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 2 1974
Gruppenbild der in der beschlagnahmten Grundschule Rosenstraße 1939 aufgestellten Feldbäckerei Kompanie der Wehrmacht, die zur Versorgung der Fürther Kasernen eingerichtet wurde. Nach Kriegsbeginn aufgelöst und erst nach Polen und später in die weiteren Kriegsgebiete weiter verlegt.
Die Rosenschule während der Zeit des Nationalsozialismus, gel. 1936
Die Rosenschule als Reserve-Lazarett während des Ersten Weltkriegs. Aufnahme zwischen 1914 und 1918.
H. Lotter verkauft 2 Bauplätze im Weißengarten, September 1863
Zeitungsanzeige von Max Neubauer, Firma Georg Benda, Februar 1857
Zeitungsartikel über die Zustände in der damaligen Rosengasse, Juli 1854
Die Rosenschule als Reserve-Lazarett während des Ersten Weltkriegs. Rechts daneben ein Eingang zum Weißengarten und ganz rechts Rosenstr. 21
Wandmalerei mit dem Buchdruckergruß "Gott grüß die Kunst" und dem Druckerwappen im Durchgang zur Buchdruckerei Albrecht Schröder in der Rosenstraße 12.
Fürther Sommertheater, Vorläufer des Weißengartens
Das ehem. Theater in der Rosenstraße. 1902 wurde es abgerissen.