Johanna Bing
- Vorname
- Johanna
- Nachname
- Bing, geb. Stern
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 13. November 1881
- Geburtsort
- Friedberg/Hessen
- Todesdatum
- 9. Oktober 1944
- Todesort
- Auschwitz
Johanna Bing, (geb. 13. November 1881 in Friedberg/Hessen, gestorben bzw. verschollen 9. Oktober 1944 in Auschwitz) Tochter des Moses und der Betty Stern war mit dem Schuhmacher Berthold Benedikt Bing verheiratet. Das Paar hatte zwei Söhne:
- Moritz Martin (geb. 30. November 1908), der in Israel später unter dem Namen „Moshe Martin Bing“ in Haifa lebte
- Werner (geb. 17. November 1911), der in den USA unter dem Namen „Warner Bing“ lebte.
Die Wohnadressen des Schuhmacherehepaares Bing waren in Fürth: Maxstraße 34, deren Schuhgeschäft befand sich in der Schwabacher Straße 42.[1] 1942 wohnten sie dann in der Bahnhofstraße 9.[2]
Am 10. September 1942 wurde Johanna Bing zusammen mit ihrem Ehemann nach Theresienstadt deportiert. Nach der Weiterverlegung nach Auschwitz gilt Johanna Bind seit 9. Oktober 1944 als verschollen.[3] [2]
Siehe auch
Weblinks
- Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Johanna Bing
Einzelnachweise
- ↑ siehe Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, I. Teil, S. 16
- ↑ 2,0 2,1 alle Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Berthold Benedikt Bing und Jüdisch in Fürth zu Johanna Bing
- ↑ siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Johanna Bing