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Altstadtverein Fürth

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Händen, Besen und Maschinen und auch der Oberleitung zu danken. Ohne sie wäre der Markt nämlich nicht zum Aushalten. Und dieses erfreuliche Ende eines jeden Samstags mit Grafflgewühl wünschen wir uns natür­lich immer. Anders steht es schon mit einem anderen »Ende«. Und

das wird dieser Veranstaltung mit Sicherheit blühen, wenn die Pläne einiger »Planer« Wirklichkeit werden sollten (»...oh laßt die Planer planen!«)! Konturen dieser Pläne zeichnen sich bereits ab, wenn man den Markt in Richtung Schieß­anger verlagert und einen Teil der Gustavstraße vom Ge­ schehen abnabelt. Immerhin: jemand wollte den Markt allen Ernstes sogar am Hafen veranstalten!! Wir müssen es (leider) immer wieder betonen: Der »Graffl­ markt« wurde für das Michaelsviertel konzipiert. Er lebt von dessen Atmosphäre und wäre ansonsten eine der üblichen Verkaufsveranstaltungen für Ramsch und Schrott, die als sog. »Flohmärkte« heutzutage überall abgehalten werden. Was soll denn bloß die Sache mit dem Schießanger! Wer will denn eigentlich die mit Sicherheit zu erwartenden Glas­ scherben aus dem Gras klauben, auf dem doch bereits am nächsten Tag wieder gespielt wird? Nun wird mancher ein­ wenden wollen, daß sich die Bürgervereinigung wieder mal leicht mit ihrer Kritik macht! Was nämlich, wenn die Gustav­ straße von Grafflern im engen

Teil gerade besetzt ist und es in der Nähe brennt? Wie soll denn da die Feuerwehr durchkommen und wer trägt dann die Verantwortung? Gewiß, dieses Argument läßt sich nicht so ohne weiteres unter den Teppich fegen! Aber: Man kann »Katastrophen« auch herbeireden; sollte es wirklich unmöglich sein, im Not­fall die paar Tapetentische mit mehr oder weniger sanfter Gewalt beiseite zu räumen? Jedenfalls dürfte das einfacher sein, als die Autos wegzubekommen, die beim letzten Markt an eben jener engen Stelle der Gustavstraße wild geparkt waren. Und wie ist das denn bei der Kirchweih? Wird und wurde es da in der Königstraße nicht immer schon recht eng, z.B. für die Schaulustigen, von der Feuerwehr ganz zu schweigen! Also drum, liebe Bürokraten und verantwort­ lichen Planer: wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und das nicht nur im übertragenen Sinne. Wir hoffen nur, daß Euer Wille nicht in die für uns falsche Richtung tendiert! Das wäre nämlich mit Sicherheit der Anfang vom Ende des Grafflmarkts - und diesmal ein Ende im bitterbösen Sinne des Ro. Wortes �