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43 – 09/10�

Altstadtverein Fürth

gänge gewesen sein können und mit überliegenden Material gefüllt waren. Ihre versetzte Anordnung in einer generellen Nord-Süd-Ausrichtung lassen an Stecken für einen Flechtwerkzaun denken, der die heutige Ostecke des Grundstücks zum Bereich Angerstraße schräg abgegrenzt hätte. Die Wirtschaft � „Zur Sorg“

Die 1605 erbaute Gaststätte „Wirtschaft zur Sorg“ hat keine erkennbaren Fundamentmauern hinterlassen. Die Frage, ob das Gebäude wie heute auf die Grundstücksgrenze gesetzt wurde, ist auch nicht einfach zu beantworten. Der dieser Wirtschaft zugeordnete Lehmfußboden, der in den Schnitten 1, 3 und 4 beobachtet werden konnte, ist im Bereich der Ostecke des Gebäudes flächig freigelegt worden. Er breitet sich aber nicht bis an die Außenmauern der NordOst- und Süd-Ost-Seite aus, sondern endet im Abstand von 20 – 30 cm davor, dass der restliche Bereich wie eine Baugrube zur heutigen Außenmauer anmutet, die zum Setzen der Sandsteinquader den restlichen Lehmboden abgetragen haben könnte. Leider gibt es keine datierbaren Funde aus dieser Anschüttung, nur ein im gleichen Niveau abgetragener Sockelstein in der Ostecke des Gebäudes lässt

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