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Altstadtverein Fürth �

← Seite 6 keine Sonderregeln. Mit dem Ziel, darauf einzuwirken, dass ein Kompromiss in der Frage der Außenschankzeiten gefunden wird, mit dem alle Beteiligten zufrieden leben können, wurde ich von Vor-

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stand und Beirat an den Runden Tisch im Ordnungsamt entsandt. Die getroffenen Vereinbarungen unter der Leitung von Ordnungsreferent Maier galten zunächst auf Probe, um zu sehen, ob der Kompromiss Wirkung zeigt.

Irische Klänge in der Freibank

Andy Lang. Quelle: www.andy-lang.de

Am 1. April hatten wir den Pfarrer und Barden Andy Lang bei uns in der Freibank, der zum Klang der Keltischen Harfe und seiner Gitarre allerlei Balladen und Lieder von der Irischen Insel aber auch Texte zum Nachdenken vortrug. Dem neuen Ambien-

te der Räume der Freibank haben wir es zu verdanken, dass hinterher ein gemütliches Beisammensein möglich war, dass zu überlegen ist, ob sich solche Veranstaltungen öfter wiederholen sollten, die in diesem Fall von Marcel Schwalme organisiert war. Die Bewirtung haben Angelika Modschiedler, Dagmar Gebhardt zusammen mit einer Freundin und Nachbarin besorgt. Damit konnten wir zeigen, dass die historische Freibank als kultureller Standort in der Altstadt nach wie vor präsent ist.

die Umbaumaßnahmen am Geburtshaus Löhes am 17. März konnten wir Hermann Bös mit der Vorführung seines Films „Färdd Revue 2007“ am 7. April gewinnen. Im Anschluss an die Vorträge schlossen sich noch ausgiebige Diskussionen an, besonders beim Thema Löhe-Geburtshaus gab es reichlich Fragen an Stefan Bär. Im Übrigen wurden die Stammtische

des Sommer immer wieder vom Thema Altstadtlärm bestimmt. Wichtig ist aber, dass nun ein Forum existiert, auf dem Altstadtprobleme zur Sprache gebracht werden und über Lösungen nachgedacht werden kann und das an einem für alle Beteiligten neutralen Ort in der Altstadt. An dieser Stelle möchte ich auf weitere Vorträge hinweisen (siehe Termine).

Freibank als Station der Stadt(ver-)führungen

Stadtverführungen am Webstuhl. Foto: H-J. Winkler FN 

Stammtischvorträge In gleichem Zusammenhang haben wir auch versucht den Stammtisch attraktiver zu gestalten, indem wir noch während der dunklen Jahreszeit donnerstags auf Vorschlag von Barbara Eberhardt Vorträge angeboten haben, die das Stammtischtreffen auf-

gewertet haben. Ergänzend zu den Beiträgen von Barbara Eberhardt über ihre Arbeit zur jüdischen Geschichte Fürths am 20. Januar, von Thomas Werner über die Hinweise zur Entstehung des Marktfleckens am 17. Februar und von Stefan und Andreas Bär über

Am 2.7. hat sich die AG Archäologie an den Stadt(ver-)führungen der Tourist-Info beteiligt und unter dem angesagten Motto „Oasen“ die interessierten Teilnehmer in die Anwendung ehemaliger Handwerkstechniken eingeführt. In einem Selbsterfahrungsprozess konnte man lernen, mit welchen Schwierigkeiten zu rechnen ist, wenn man sich aus

den heute üblichen automatisierten Abläufen löst und Handwerk noch mit ganzen Körpereinsatz bewerkstelligt werden musste. Die neue Form der experimentellen Archäologie war lehrreich für beide Seiten, denn ganz unerfahrene Probanten machten andere Erfahrungen als man selbst. Vorgeführt wurde das mittelalterliche ➢ Seite 10

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