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Altstadtverein Fürth �

← Seite 5 Eine besondere Aufmerksamkeit erfordert die Traufseite zum Waagplatz, denn der Dachrinnenabfluss war auch in diesem Jahr wieder verstopft. Offensichtlich werden hier unbemerkt „Frisbeecontests“ mit Hilfe von Bierdeckeln ausgetragen, die auf dem Dach liegen bleiben und mit dem nächsten Regen in die Dachrinne gespült werden, um dann dort den Ablauf zu verstopfen. Das ist uns aufgefallen, weil wir während der Altstadtstammtische im Sommer Stühle und Tische gern kurzfristig vor die Tür stellen. Zeitgleich aber nutzen auch die städ-

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tischen Tauben die vollgefüllte Dachrinne als Tränke und Badeplatz und fingen an, in ihrem ausgiebigen Badespaß die unten sitzenden Teilnehmer mit Wasser zu bespritzen. In diesem Jahr fiel das Sepp Körbl auf, der die Freibank für ein Event gebucht hatte und dabei war, außen eine Reihe von Bierbänken aufzustellen, was eine spontane Dachrinnenreinigung zur Folge hatte. Ich weise an dieser Stelle aber ausdrücklich darauf hin, dass bei Anmietung der Freibank für Sommerfeste o.ä. eine Außenbestuhlung nur mit entsprechender Genehmigung der städtischen Verwaltung möglich ist.

Bayerischer Rundfunk auf der Altstadtweihnacht Viel Trubel hat zur Altstadtweihnacht 2011 der Bayerische Rundfunk verursacht, der den idyllischen Markt ins Abendprogramm der Fernsehzuschauer transportiert hat. Die Vorbereitungsphase zur Live-Übertragung kostete dann auch viel Nerven, weil plötzlich fürs Fernsehen alles ganz wichtig erschien. Unsere Damen aus der Küche brachten Ruhe

ins Geschehen, indem sie erst mal Kaffee serviert haben, was bei den entsprechenden Temperaturen auch gerne angenommen wurde. Für uns ist die Präsens unserer Mühen im Fernsehen natürlich auch ein Stück Belohnung und Werbung für den Markt allemal, was Herbert Regel in gewohnt souveräner Weise im Interview auch deutlich gemacht hat.

Ergebnis der Tombola-Aktion „Adventskalender“

Ergebnis des Runden Tisches „Lärmbelästigung Gustavstraße“ Der zweite Runde Tisch zum Lärmproblem, zu dem der städtische Ordnungsreferent geladen hatte, verlief im November 2011 erge bn i s los. Die Positionen hatten sich verhärtet und einige Anwohner erklärten die Vereinbarung vom Mai als gescheitert, was von den Wirten bestritten wurde. In

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Bezug auf die vorgetragenen Messwerte der Lärm­ emission konnte die Verwaltung keine eigenen Messungen vor weisen und dadurch die erhobenen V o r würfe, die auch von den Wirten angezweifelt wurden, nicht entsprechend entkräften (siehe dazu den Kommentar auf Seite 13).

Abb. 3: Der neue Pavillon des Vereins vor dem großen Ansturm auf die Preise. � Foto Werner

Am 24. Dezember 2011 fand vormittags die Auslosung der Tombola-Lose auf dem Grünen Markt statt. Der Altstadtverein war als gemeinnützige Organisation der offizielle Veranstalter und besorgte die Genehmigungen zur Durchführung der Tombola bei der Finanzbehörde sowie den Standplatz

vor dem Goldenen Schwan beim städtischen Liegenschaftsamt. Neben der Bewältigung des Bürokratismus für diese vorweihnachtliche Veranstaltung stellten wir auch unsere interne Logistik wie Stromkabel, Pavillon usw. zur Verfügung (Abb. 3). Für das leibliche Wohl sorgten ➢ Seite 8