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51 – 17/18�  Altstadtverein Fürth

auf der Archäologen-Tagung in Forchheim am 20. Mai warb Robert erfolgreich für das Programm, dass uns der Beauftragte für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des BLfD Herr Dr. Obst am 26 Juli aufsuchte, um herauszufinden, ob aus dem Aufwand der Programmierung ein Zuschussobjekt entstehen kann, das dann in ein abgegrenztes Förderprojekt umgewandelt werden muss. Auf der Tagung in Forchheim wurde mit den Fachleuten auch ausgiebig über unsere Bodenradaruntersuchung auf dem Kirchenplatz diskutiert und Markus hat die Einzelheiten dieser Methode ausführlich dargestellt. Am 21. Juni haben wir auf Einladung der Museumsleiterin Frau Nina Daebel eine Exkursion ins Historische Museum in Cadolzburg unternommen (Abb. 1) und uns durch die Ausstellung führen lassen. Durch offen gelassene Stellen in Wänden und Decken kann Aufbau und Architektur des Gebäudes begutachtet werden, was zu lebhafter Diskusion angeregt hat. Neben historischen Ausstellungsstücken mit einer beachtlichen Münzsammlung liegt im Museum der Schwerpunkt auf dem ansbachischen Konzertmeister Johann Georg Pisendel (1687 – 1755), der mit seiner Musik als direkter Mittler zu Johann Sebastian Bach gesehen wird. Da Vieles aus dem Fundus des Museums noch im Cadolzburger Bauhof ausge-

Abb. 3: Brunnen Hir­ schenstraße 37. Fotos Werner

Abb. 4: Gustavstraße 37. Fotos Werner

lagert ist und nicht besichtigt werden konnte, werden wir wohl einen weiteren Termin mit Frau Daebel ausmachen müssen. Durch kontinuierliche Fundmeldungen ans BLfD ist die Lokalpresse auf uns aufmerksam geworden als es darum ging

über die Ausgrabungen an der Kleinwindsheimer Mühle im Landkreis Neustadt /Aisch – Bad Windsheim zu berichten, weil die Fundstelle von der AG in den späten 90er Jahren entdeckt worden war. Also hat uns eine Redakteurin der FN im Keller aufgesucht, um über unsere Tä-

tigkeit in Zusammenarbeit mit den Behörden zu berichten (FN v. 25.8.2017, S. 29). Angeregt durch soviel Medieninteresse sind wird dann am 24. August zu der Grabungsstelle hinaus gefahren und haben uns vom Grabungsleiter über Funde und Befunde unterrichten lassen (Abb. 2). 39