Sofienheim
Das Diakonie-Seniorenpflegeheim Sofienheim befindet sich seit 2008 in einem Neubau in der Liesl-Kießling-Straße 65.
Geschichte
Ursprünglich wurde das Sofienheim als "Heim für gefährdete Mädchen" erbaut und befand sich seit 1928 in der Jahnstraße 15.[1] Erst nach 1945 wandelte sich die Einrichtung langsam zum Altersheim und wurde in den 1970er Jahren erheblich vergrößert (Schwabacher Straße 206 - 208).
Ermöglicht wurde der Neubau des Altenpflegeheims durch die Pfründestiftung der Poppenreuther Kirchengemeinde St. Peter und Paul. Der alte Bau in der Schwabacher Straße war in die Jahre gekommen und musste dringend renoviert werden. Aufgrund des Zustandes des Pflegeheims hätte aber nur ein Abriss und eine Neuerrichtung Sinn gemacht. Die daraufhin dann einzuhaltenden Abstandsflächen hätten einen wesentlich kleineren Neubau zur Folge gehabt, der nicht mehr rentabel zu unterhalten gewesen wäre.
Die Poppenreuther Pfründestiftung hatte kurz zuvor ein Grundstück für den neuen IKEA-Bau abgetreten und erwarb aus dem Erlös einen Teil der Konversionsflächen der alten US-Kaserne, den sie nun in Erbpacht für den Neubau des Sofienheimes zur Verfügung stellte. Im Laufe der Zeit wurden die Planungen dann noch um einen Kirchenbau - Maria-Magdalena - erweitert.
Kontakt
- Seniorenpflegeheim Sofienheim
- Liesl-Kießling-Straße 65
- 90763 Fürth
- Tel.: 0911 / 97 10 500
- Fax: 0911 / 97 10 555
Lokalberichterstattung
- Gwendolyn Kuhn: Im Fürther Sofienheim war die Angst vor der Pandemie lange allgegenwärtig. In: Fürther Nachrichten vom 18. Mai 2021 - online
- Kerstin Freiberger: Altenheim-Besuche: Tests bleiben weiterhin kostenlos. In: nordbayern.de vom 12. Oktober 2021 - online
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth, Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 176