Die Kleine Mainau Fürth ist eine Park-Wiesen-Anlage mit kleinem Teich und einem Tempelchen, aus dessen Wasserhähnen das Heilwasser der Espan-Quellen -unterer Horizont- sprudelt. Durch den relativ hohen Schwefelgehalt riecht das Wasser leicht nach Eiern, weshalb diese Quelle unter Fürthern auch "Gaggerlasquelle" genannt wird.

Kleine Mainau, Quelltempel

Der ehemalige Wetzendorfer Landgraben lässt das Wasser aus dem Teich in die Pegnitz abfließen.

Die Anlage wurde 1961 angelegt, der kleine Wassertempel wurde 2007 erneuert und der Bachlauf 2008 renaturiert.

Es gibt auch noch eine kleine Wandelhalle mit schöner Aussicht auf die gesamten Park-Wiesen.

Die "Kleine Mainau Fürth" entstand unter Anderem durch Erdaushub des Ludwigskanal (sog. "Bognersche Mulde") und erhielt ihren Namen von ihrem milderen Kleinklima, das an das Klima der großen Insel Mainau im Bodensee erinnert. Dieses Kleinklima sollte ursprünglich durch eine Überdachung der gesamten Anlage noch verstärkt werden, dies unterblieb jedoch aus Kostengründen.