Das "Hornschuch-Center" ist im Volksmund besser bekannt unter dem Namen Marktkauf-Gebäude. Der neue Eigentümer erwarb das Gebäube in der Gabelsbergerstraße 1 im Herbst 2013 und ließ es für ca. 20 Mio. Euro umbauen und sanieren.

Durch eine neue geplante Lamellenlösung für die Fassade wurde Kritik an der Gestaltung und Namensgebung laut, da diese u.a. nach Ansicht des Verein Wir sind Fürth e.V. "alles andere als stadtbildverträglich (ist) und stellt erneut die Befürworter der Denkmalstadt Fürth auf eine harte Geduldsprobe"[1]. Auf Grund der in der Stadtöffentlichkeit geführten Diskussion wurde durch den Eigentümer eine leicht veränderte Variante vorgestellt und durch die Stadt Fürth genehmigt[2].

Am 12. März 2015 wurde das neue Hornschuch-Center feierlich eröffnet, gemeinsam mit Teilen der "Neuen Mitte" in der Rudolf-Breitscheid-Straße. Im Gebäude befinden sich (Stand März 2015) folgende Geschäfte: Edeka, Rossmann, Norma, Schuh Mücke und Mister & Lady Jeans.

Mit der Eröffnung des Centers konnte im wesentlichen für die Innenstadtbevölkerung wieder ein sog. "Vollsortimenter" angeboten werden.

Lokale Berichterstattung

  • Willi Ebersberger: Dornröschenschlaf im Marktkauf-Gebäude ist beendet. In: MarktSpiegel vom 10. Dezember 2012 - online abrufbar

Willi Ebersberg: Aus dem Marktkauf wird der Hornschuch-Center. In: MarktSpiegel vom 13. März 2014 online abrufbar

  • Stadt Fürth: Neue Zukunft für Marktkaufgebäude. Online abgerufen 10. März 2015 | 20:41 Uhr online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wir sind Fürth: Lamellenlösung für die Marktkauffassade? Online abgerufen am 10. März 2015 | 20:02 Uhr online abrurfbar
  2. Volker Dittmar: Neue Variante für die alte Marktkauf-Fassade liegt vor. In: Fürther Nachrichten vom 12. April 2014 online abrufbar