Geleitshaus
Das "Geleitshaus" war der Amtsitz des Geleitsmann als Vertreter des Markgrafen von Ansbach, einer der drei Herren (Dreiherrschaft) in Fürth.
Ein preußischer Nachfolgebau befand sich bis 1968 in der Königstraße 42 am unteren Ende des Grünen Marktes und diente u. A. nach der Erhebung Fürths zur Stadt 1. Klasse als Amtsgericht und bis zum Bau des Rathauses als Sitz der Stadtverwaltung.[1] Im Zuge der Flächensanierung abgerissen.
Heute existiert nur noch die neuerbaute Geleitsgasse am ehemaligen Standort des Geleitshaus. Das Haus Königstraße 42 (Sparkasse) steht heute an seiner Stelle.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 24.
Bilder
Blick über den ehemaligen Standort des Geleitshauses in Richtung Grüner Markt und Kirche St. Michael, links angeschnitten Rückgebäude von Königstraße 40, rechts Geleitsgasse 7
Blick vom Grünen Markt auf die Königstraße im Jahr 1974 - rechte Fassade im Bild Königstraße 40 (erhalten)
noch mit Rückgebäude, hinter der Straßenuhr das Abbruchgelände des ehem. Geleitshauses und der GeleitsgasseAbriss des Geleitshauses in der Königstraße, Juni 1968
Abriss des Geleitshauses in der Königstraße, dahinter wird das II. Städtische Brause- und Wannenbad sichtbar - Aufnahme Juni 1968
Steindruck vom "Stadtgericht" (Geleitshaus auf der Höhe Marktplatz, rechts dahinter Königstr. 40)