Abraham Daniel Andreas Eckart
- Vorname
- Abraham Daniel Andreas
- Nachname
- Eckart
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 15. Februar 1743
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 27. Dezember 1797
- Beruf
- Müller, Mühlenbesitzer
Abraham Daniel Andreas Eckert (geb. 15. Februar 1743 in Fürth[1]; gest. 27. Dezember 1797) war Müller und Besitzer der Flexdorfer Mühle.[2]
Daniel Eckart wurde als zweiter ehelicher Sohn von Georg Friedrich Eckart, des dompröbstlichen Untermüllers und Gerichtsschöffen in Fürth, geboren. Taufpate war der Fürther Kauf- und Handelsmann Abraham Daniel Andreas Holzmann (Bauherr von Bäumenstraße 14). Sein Vater erwarb mit Kaufbrief vom 20. Februar 1764 für ihn die Flexdorfer Mühle. Er heiratete am 27. März des gleichen Jahres Maria Charlotte Kästner, die älteste Tochter des Kaufmanns Carl Friedrich Kästner aus Stadeln.[3]
Das Ehepaar hatte 10 Kinder, vier Söhne und sechs Töchter. Von ihren Kindern lebten bei Tod von Daniel Eckart noch sechs, davon ein lediger Sohn: Konrad Eckart, der die Mühle weiterführte. Von zwei Töchtern ist Näheres bekannt: Dorothea Eckart (geb. 30. Juni 1767 in Flexdorf; gest. 2. Juni 1837 in Erlangen) heiratete am 16. Juni 1794 in Flexdorf den Erlanger Brauereibesitzer Georg Ernst Vierzigmann (geb. 16. November 1763 in Erlangen; gest. 15. Dezember 1830 in Erlangen)[4] und Katharina Regina Eckart ehelichte am 2. Oktober 1803 ihren Vetter Friedrich Eckart, den Besitzer der Oberen Mühle zu Fürth. Daniel Eckart starb im Alter von 55 Jahren [sic] an "Brustwassersucht".[2]
Er hinterließ seinen Erben in der Fürther Rosengasse das Haus Nr. 238 (heute Königstraße 55).[5]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1726–1747, S. 487
- ↑ 2,0 2,1 Wolfgang Mück: Müller und Mühlen im Zenngrund. Mfr. Studien, Bd. 24, Selbstverlag Hist. Ver. f. Mfr., Ansbach 2014
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1748–1773, S. 395
- ↑ Stammbaum der Familie Eger aus Schneckenhof: Personendatei Dorothea Eckart, Internetseite geneanet.org, Abruf vom 22.09.2018
- ↑ Im Adressbuch von 1819 steht auf S. 15: „238. Eckart, Daniel, Müllers zu Flachsdorf Relikten.”