Frankenstraße 7; Frankenstraße 9

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Mietswohnhaus, viergeschossiger, L-förmiger Eckbau mit Mansarddach, rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, verputzten Obergeschossen mit Gesimsgliederung und gerundeten Fassadenerkern mit Zeltdächern, historisierend, von Carl Nadler, 1911/12; ehem. Fabrikgebäude, dreigeschossiger, massiver Mansarddachbau mit breitem Zwerchhaus mit Flachsatteldach, stehenden Gauben mit Dreiecksgiebeln und Souterrain sowie Lisenen- und Gesimsgliederung, gleichzeitig; zugehörig Schornstein, runder Schlot aus Ziegelsteinmauerwerk, gleichzeitig.

Das Wohnhaus Frankenstraße 7 an der Straßenecke, eine Gruppe mit dem benachbarten Gebäude Schwabenstraße 5 bildend, entstand im Zusammenhang mit dem anschließenden, im gleichen Stil errichteten Fabrikgebäude mit der Adresse Frankenstraße 9, einer ehemaligen Holzgalanteriewaren-, später Büromöbelfabrik. Bauherr beider Gebäude war der Inhaber der Holzgalanteriewarenfabrik Ph. Beilstein Nürnberg, Adolf Rothammel.[1]

Siehe auchBearbeiten

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 108/109

BilderBearbeiten