Hermann Landleiter

Hermann Landleiter (geb. 13. Februar 1907 in Fürth; gest. ) war Gewerkschaftsangestellter, DGB-Vorsitzender in den 1950er Jahren in Fürth und Mitglied der SPD. Er war verheiratet mit Margarete Landleiter, geb. Dehmlein.

Landleiter war in seiner Jugend bereits politisch aktiv. So war er u.a. Mitglied der Jungsozialisten bzw. der sozialistischen Arbeiterjugend im Kampf gegen den Nationalsozialismus. Er hielt mit seinen Kameraden Emil Hüls, Fritz Schneider, Otto Hasselbacher sowie Willi Adler u.a. den Kontakt zur SPD und zu den Naturfreundeskreis aufrecht. Er war einer der Wenigen, die während der NS Zeit brieflichen Kontakt zu Hans Böckler hatten, den er aus seiner Fürther Zeit kannte. Böckler musste sich als ehemaliger SPD Reichstagsabgeordneter verstecken um nicht verhaftet zu werden. [1]

Landleiter zog für die SPD 1960 in den Fürther Stadtrat ein, legte aber bereits zwei Jahre später sein Amt wieder nieder. Für Ihn rückte Peter Schwarz 1962 nach.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Sigfried Immholz: Arbeiter_innenwiderstand in Fürth, Hrsg. Antifaschistische Linke Fürth (ALF), Berlin, 2012, S. 25

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