Jakobinenstraße 2
Bedürfnisanstalt am Eingang zum Bahn-Ladehof und der Stadtwaage an der Jakobinenstraße, Schaubild, um 1907 |
- Gebäude
- Jakobinenstraße 2
- Straße / Hausnr.
- Jakobinenstraße 2
- Objekt
- Städtische Waage und Bedürfnisanstalt
- Baujahr
- 1907
- Baustil
- Heimatstil
- Bauherr
- Stadt Fürth
- Architekt
- Otto Holzer
- Geokoordinate
- 49° 28' 5.45" N, 11° 0' 4.82" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Abbruchjahr
- 1979
Unter der Adresse Jakobinenstraße 2 bestand von 1907 bis 1979 eine öffentliche Waage und Bedürfnisanstalt.
Geschichte
Das Gebäude wurde höchstwahrscheinlich im Zuge des Baus der Jakobinenunterführung 1907 errichtet und diente als Stadtwaage sowie öffentliche Bedürfnisanstalt. Es befand sich an der linken Seite der Einfahrt zum damaligen Güterbahnhof. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das im typischen „Stadtbaurat-Holzer-Stil“ ausgeführte Gebäude stark verändert (vereinfacht) und um einen Kiosk auf der rechten Seite der Güterbahnhof-Zufahrt erweitert. Durch den Bau der U-Bahn und speziell des U-Bahnhofs Jakobinenstraße wurde das ganze Areal komplett verändert und die Gebäude 1979 abgebrochen. Heute verläuft hier die Gebhardtstraße.[1]
Literatur
- Otto Holzer, Friedrich Vogel: Die Stadt Fürth in Bayern, A. Schmittner Verlag Fürth, 1909, S. 93 ff.
- Fürther Geschichtswerkstatt (Hrsg.): Eisenbahnstadt Fürth, Städtebilder Verlag, Fürth, 2007, S. 24 ff.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Eisenbahnstadt Fürth, Städtebilder Verlag, Fürth, 2007, S. 24 ff. und Erinnerungen eines Zeitzeugen gegenber FürthWiki im August 2022
Bilder
Rainer Appel mit Kindern im "unteren Garten". Blickrichtung zur Jakobinenstraße, im Hintergrund ist das Dach der öffentlichen Bedürfnisanstalt zu erkennen. Juni 1941
Einfahrt zum ehemaligen Güterbahnhof mit LKW-Waage und Kiosk an der Jakobinenstraße. Links im Bild die Mauer der öffentlichen Bedürfnisanstalt. Aufnahme ca. 1967
N.S.B.O.-Betriebszelle Humbser beim Marsch Richtung Jakobinenunterführung