Jugendbad Burgfarrnbach

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Das Jugendbad Burgfarrnbach ist ein Bad für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre sowie deren Begleitpersonen. Das Bad ist angesiedelt an der Farrnbach-Schule und hat in der Regel zwischen Mai und September geöffnet. Das Schwimmbecken ist 20 m lang und ca. 8 m breit. Die Wassertiefe des Beckens beträgt 1,35 m. Das Bad ist unbeheizt.

Geschichte

Auslöser für die Suche nach einer neuen Badegelegenheit in Burgfarrnbach war die Tastsache, dass das Flussbad am Mühlbach in den 1960er Jahren wegen mangelhafter Wasserqualität schließen musste. Das neue Bad, damals für Jugendliche unter 16 Jahren, wurde am 16. Juli 1969 feierlich eröffnet. Lange Zeit war der Eintritt frei, erst später wurde eine kleine Gebühr verlangt. Ab einer Lufttemperatur von 21 Grad war geöffnet. 1994 drohte allerdings das Aus, da kein Aufsichtspersonal mehr zur Verfügung stand. Nach Protesten gelang es, dass ein DLRG-Mitglied die Aufsicht übernahm und die Stadtwerke die Technik weiter betreuten. In den folgenden Jahren wurde das Bad von Schulen und Horten gerne genutzt, an guten Tagen von bis zu 200 Personen. In den 1990er Jahren war das Bad durch Witterungseinflüsse und teilweise durch Vandalismus erneut gefährdet. Der Stadtrat beschloss eine Sanierung für 123.000 D-Mark und am 1. Juni 1996 konnte das frisch renovierte Bad wieder öffnen. Bis 2007 wurde auch das Becken noch einmal sandgestrahlt und neu gestrichen.[1]

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Lobby für Erhalt des Jugendbades. In: nordbayern.de vom 18. Oktober 2006 - online
  • Burgfarrnbacher Kinder haben gut plantschen. In: nordbayern.de vom 26. Mai 2007 - online
  • Volker Dittmar: Spaß im Ein-Euro-Bad. In: nordbayern.de vom 15. August 2008 - online
  • fn: Burgfarrnbacher Jugendbad ist ein Geheimtipp. In: nordbayern.de vom 6. August 2013 - online
  • Matthias Boll: Die besten Tage meines Lebens. In: Fürther Nachrichten vom 19. September 2020 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Matthias Boll: Die besten Tage meines Lebens. In: Fürther Nachrichten vom 19. September 2020

Bilder