Leonhard Kißkalt
Johann Leonhard Kißkalt (geb. 27. Mai 1804 in Fürth[1], gest. 11. August 1871 in Fürth[2]) war Wirt, Gemeindebevollmächtigter, Magistratsrat und Privatier.
Er kam als zweites Kind des Wirts "Zur goldenen Traube", des Michael Kisskalt (1751–1820), und seiner zweiten Ehefrau Ursula Margaretha, zu Vach geborene Jordan (1779–1819), im Haus Nr. 43 (heute Königstraße 15) zur Welt. Taufpate war Johann Leonhard Treuheit, Gastwirt in Vach.[1]
Leonhard Kißkalt, der neben seiner Tätigkeit als Gastwirt auch Salz- und Eisenhändler war, heiratete am 22. Dezember 1822 Sophia Christina Reuter (geb. 25. Oktober 1795, gest. 26. August 1838), die Tochter des Müllermeisters und Mühlarztes Johann Samuel Reuter auf der Wasenmühle bei Langenzenn.[3]
Er besaß zwei Wohnhäuser: Rednitzstraße 4 (ab 1890 Rednitzstraße 7) und "Königsstraße" 4 (ab 1890 Königstraße 8). Der kinderlose Witwer lebte in seinem Haus "Königsstraße" 4.
Er litt zuletzt an einem Blasenleiden und verstarb im Alter von 67 Jahren.[2]