Pflastergeld-Einnahmestelle

Die Pflastergeld-Einnahmestelle, Nürnberger Straße 156, war ein zweistöckiges, in Dreiecksform errichtetes Wohngebäude mit rundem Abschluss. Es stand im Einmündungsbereich der Hornschuchpromenade in die Nürnberger Straße unweit der Stadtgrenze. Im Erdgeschoss war eine sog. Pflasterzollstation untergebracht. Ca. 1980 zugunsten einer geänderten Straßenführung abgerissen. Heute Grünstreifen bzw. Fahrbahn.

Pflastergeld-Einnahmestelle von Osten aus gesehen.

Vorher befand sich die Pflasterzoll-Station bereits in anderen Gebäuden: Bis 1870 im "Gastwirth Hofmann´schen Hause" und ab 1870 im "Anwesen der Herren Streng & Weigmann, Ecke der Nürnberger Straße und neuen Leiher Ueberfahrt"[1] (d. h., an der heutigen Jakobinenstraße).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 4. Aug. 1870