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Altstadtverein Fürth

�42/07 15/1983

ler ebenso wenig zurechtkommt, wie das Landesamt für Denkmalpflege. Denn es stellt keine Lösung dar, Häuser einfach leer stehen zu lassen, die Fenster zuzumauern und dann voll Ignoranz zu warten, bis das Problem in sich zusammenfällt. Ein Verkauf an renovierungswillige Bürger – und die gibt es – ist einer weitaus zufriedenstellendere Lösung. Erforderlich ist dazu nur ein klein wenig guten Willens. Die Bürgervereinigung, an die viele Anfragen von Kaufwilligen gerichtet wurden, fordert sei Jahren von der Stadt eine Aufstellung über mögliche Schindelgasse 16, 14 und 12, Fachwerkhäuser erbaut um 1700 (Foto: ???)

Ve r k au fsobjek te und bietet sich als Vermittler an. Bis jetzt ließ man auf Seiten der Stadt Worten noch keine Taten folgen. Wir werden uns aber nicht frustrieren lassen und weiter mit unerschöpflichem Idealismus um jedes einzelne Haus kämpfen. Denn der Einsatz lohnt sich auch im aktuellen Fall: Eine Schindelgasse mit ihren schlichten, einfachen Baukörpern aus der Zeit um 1700, wo nicht das einzelne Haus zählt, sondern das Ganze, der Eindruck völliger Geschlossenheit, der mit einigen Neubauten schnell zerstört ist. KGA �

Mundar tgedichte Siegfried Reinert

Siegfried Reinert

Altstadtpro­b leme

Diagnose

Wäi des mit dera Färther Altstadt nu wern soll des waß dä daif l

Dä Fädder Kunzdsunndooch, i waas nidd, i waas nidd, isser a Friegäburd, odder f ilaichd a Missgäburd, i binmer nidd sicher, a Fehlgäburd kennez a sai. A Doodgäburd isser gwiess. Odder sollnz gor di Noochgäburd aufzieng?

dä Gustav mooch nit is Kurtla konnit und dä Henry is aa scho widdä fodd etz moumers hald selbä ob etz moumers hald selbä oobaggn schdingdmäscho

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