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Altstadtverein Fürth �

49 – 15/16

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EL Vogel

SPRACHPROBLEM Benggädds Reddnidds Reechnidds näblous fiäd Pegnitz gidds a echds fränggischs wodd fiäd Reechnidds naaf bis Bambärch hommä suwoss nidd mä sichd hald dass scho gscheid in richdung zo di Breissn gäid

Restaurant

Schatzkästle Königstr. 63 90762 Fürth Tel.: 0911 / 77 20 42

Öffnungszeiten: täglich von 11-14 u. 17-1Uhr Montags Ruhetag

Altstadt-Bläddla 48 – 2014/15, Seite 3 „Altstadtprobleme“ Lieber Herr Werner, der Trubel um die Fürther Altstadtweihnacht liegt schon eine Weile zurück, der nächste Grafflmarkt ist auch noch ein wenig in der Ferne — also Gelegenheit, sich um andere „Kleinigkeiten“ (Kleinlichkeiten?) zu kümmern. Nämlich: im jüngsten „Altstadt-Bläddla“ Nr. 48 ist auf der Seite 3 ein Text/Gedicht mit dem Titel „Altstadtprobleme“ abgedruckt und Siegfried Reinert zugeordnet/untergeschoben. Dies ist aber leider falsch! Dieser Text stammt von mir und meinem Hirn aus dem Jahr 1975 bzw. 1976 und war im „Altstadt-Bläddla“ 1/76 auf Seite 10 abgedruckt — leider auch damals bereits mit falscher Zuordnung (siehe Anlagen als Kopien!). Obwohl ich zu dieser Zeit schon für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig war, habe ich es selbst versäumt, diesen Fehler irgendwann zu korrigieren (außer damals handschriftlich bei etlichen -zig Exemplaren ...). Ebenfalls wie heute hatte der Setzer damals schon „sprachphonetische“ Probleme (o.ä.): die zweimalige Wiedergabe „etz moumers hald selbä ob“ ist natürlich ebenfalls daneben gegangen (und dies bei einem so kurzen Text ...). Wenn ich mich richtig erinnere (ohne nun nochmals eigens nachgeforscht zu haben), wurde nach meinem Ausstieg 1983 ausgerechnet dieser Text (ich vermeide bewusst den Begriff „Gedicht“) schon wieder/noch einmal falsch zitiert (ohne, dass ich es, wie eigentlich angebracht, beanstandet habe). Beim nun dritten Mal hätte ich schon gerne, dass dieser „historische Irrtum“ endlich aufgeklärt wird! Nix für ungut – oder so. Im übrigen würde ich heute – schriftstellerische Weiterentwicklung in Richtung Reife ...-die phonetische Umsetzung anders realisieren (man beachte dieses gewagte litterale Konstrukt!). Deshalb meine „gegenwärtige Revitalsierung“ dieses offenbar so heiß umkämpften Textes anbei . Vielleicht können Sie diesen „falschen Irrtum“ bei nächster Gelegenheit (z.B. Nr. 49 oder früher) ein wenig geraderücken; mein innigster Dank würde Ihnen und den Ihren heftig hinterherschleichen ... Mit besten Grüßen Ernst-Ludwig Vogel

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