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Altstadtverein Fürth �

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auf dem Bauträgermarkt – unterstützt vom allgemeinen Bauboom – in den letzten Jahren merklich. Auch in der Restaurant Fürther Bevölkerung, die ein feines Gespür für Übertreibungen und Schieflagen hat, regt sich bei neueren Investorenprojekten immer häufiger Widerstand. Völlig unverständlich bleibt, warum in Fürth ein sehr zentral gelegenes und durchaus stadtprägendes Areal Öffnungszeiten: östlich des Bahnhofs, das die Stadt noch vor einiger Zeit täglich von günstig über die Deutsche Bahn hätte erwerben können, Königstr. 63 11-14 u. 17-1Uhr 90762 Fürth nie wirklich städtebaulich-konzeptionell beplant wurTel.: 0911 / 77 20 42 Montags Ruhetag de, sondern dem sogenannten „freien Markt“ überlassen wurde. So etwas kann auch mal gut gehen, ohne Zweifel. Im Fall des Areals zwischen Gebhardtstraße und Bahngleisen ging es gründlich schief. Ein Kino mit dem Charme einer Industriehalle, ein in tristem Grau gehaltenes und ein aufgeständertes „Hightech“-Gebäude stehen schon, weitere belanglose, mehr oder weniger moin den eigenen dische Firmengebäude und ein riesiges Parkhaus werden vier Wänden in den nächsten Jahren dort als Solitäre ohne jede Stadtraumbildung völlig zusammenhanglos aneinandergeFenster + Haustüren reiht. Das alles in Stadtmitte! aus Kunststoff, Holz und Holz /Aluminium, Denkmalschutz-Holzfenster Was ist Fürth in den nächsten Jahren in seiner Entwicklung kurz-, mittel- und langfristig zu wünschen? Schießplatz 18-20 90762 Fürth Wie kann es sein zweifelsfrei vorhandenes Potential in Telefon 0911 77 23 71 eine positive Richtung weiterentwickeln, ohne seine liemail@ruff-altmann.de benswerten Eigenheiten aufgeben zu müssen? An allerMeisterbetrieb seit 1925 www.ruff-altmann.de erster Stelle sollte die Stadtgesellschaft mit all ihren Akteuren die urbanen Qualitäten erkennen und stärker Ruff und Altmann Anzeige_Wohlfühlen 92mmx68mm .indd 2 18.05.17 09:54 sichtbar machen. Das 200jährige Stadtjubiläum zur Erhebung „Stadt erster Klasse“ ist da ein guter Anlass – nein – ein Appell, „erstklassig“ über die zukünftige Stadtentwicklung nachzudenken. Der vom Nürnberger Kulturhistoriker Herrmann Glaser in ganz anderem Zusammenhang gebrauchte Begriff der „Stolzarbeit“ trifft es Mission Klimaschutz: vielleicht am besten bezüglich der Anstrengung, die in fürthgas ist automatisch grün. Fürth noch mehr geleistet werden könnte. Aus erfolgrei100% Ökogas. 100% Fürth. cher „Stolzarbeit“ erwächst der Wunsch in der Stadtgesellschaft, Fürths Schönheit und Charakter zu schützen Fürther und zu stärken, ganz von selbst! Eine stärkere IdentifikaErdgas ist zu tion mit der Stadt fördert zudem das Verantwortungsge% fühl der Bürger für ihre Stadt, für Ihre Umgebung, ihr TÜV-zertifi ziertes Viertel, ihre Straße und ihr Haus. Ganz selbstverständÖkogas lich wird so z. B. der eigenen Fassade und ihrer Wirkung in den öffentlichen Raum größere Beachtung geschenkt. Zu hoffen ist, dass dabei der Ensemblegedanke, der Fürth so besonders geprägt hat, wieder in den Vordergrund rückt. Solange bei diesem Punkt im „System Architektur“ für alle Privat- und Gewerbekunden kein Umdenken zu erkennen ist, ist die Stadtgesellschaft gut beraten, sich nicht auf die sogenannten „Experten“ zu verlassen. Sie sollte lieber in breitem Bürgerkonsens möglichst zeitlose Gestaltungsziele erarbeiten und endlich mutig neue Instrumente und Institutionen für mehr BürIhr regionaler Partner für Energiefragen und Dienstleistungen rund gerbeteiligung schaffen. Die Zeit dafür ist reif. um das Leben in der Stadt Fürth und der Region. Heute und in Zukunft. www.infra-fuerth.de

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