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Wieder ein anderer vermeint in der SCHULE eine nunmehr vom Kultusministerium verschandelte Bildungsanstalt zu sehen. Fünf von 17 gehen zu ihrenVergnügen Unser Ku 1fu Srv»i r»15
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in die SCHULE (Viel Spaß! Anmerkung der Redaktion).Drei davon halten
SCHULE = Bildungsanstalt, auch Gemeinrchaft gleichgesinn
alle Schüler für lustigeSäufer.Von den restlichen zweien charakteri-
ter Gelehrter und Künstler. Soweit Meyers Konversationslexikon. Scnl :gt man im ethy-
rwpro siert einer die SCHULE mit"Komödien U ’P"Qstadel" , der andere mit dem treffen
mologischen Yvörterbuch der deutschen Sprache nach , so findet man folgendes: SCHULE =klösterliches Lehnwort aus dem 6. Jahrhundert, von lateinisch:schola (= Vorlesung, Schüler).spgtlateinisch: sch£
ste Zeitvertreib (und was ist in den vielen
jedem Kachschlagewerk enthalten .
Der erste sieht in der SCHULE einen Kindergarten( Motto: Mutti
ten, sehr wichtig gewesen zu sein. Sie ha ben sich ja auch alle Mühe gegeben,wie aus
schickt mich. Bin ich hier rich
obigen Beispielen zu ersehen ist. Doch, was ist die SCHULE wirklich? Als
tig in der 9x ?) Der zweite, ein
was senen sie die Praktiker, also die Schüler?Um dies zu ergründen, mischt man .sich am besten unter dieselben und sie. Unter
17
Schülern der Oberstufe wurde eine
"Repräsentativumfrage" öurchgeführt. Hierbei erwies sich
wieder die gute
Auffassungsgabe der
Schüler. Der Anstaltsleiter hätte seine wahre Freude an der geistigen Beweglichkeit seiner "Schutzbefohlenen" g£
Witzbold, gab auf die Frage: Was ist die SCHULE ? die Antwort
Eine Anhäufung von Steinen , die
J th mciq aber n«chf i«*t
mit Zement verklebt sind ,
olie Schule
kurz
ein Gebäude* Der dritte sagte kurz und bündig nur ein einziges Wort, das man leider nicht abdrucken kann. In diesem
habt, denn jeder kapierte sofort die Frage und keiner zö gerte auch nur eine Sekunde mit der Beantwortung!erselben?
Zwischenstunden ?? )
Übrig bleiben drei Außenseiter mit besonders sinnigenAntworten.
Es scheint also jenen klugen Männern»die es für ihre Lexika zu definieren versuch
fragt
punkt von Arbeitslosen."
Ein Schüler ist davon überzeugt, die SCHULE sei der billig
la (= Kriegshaufen ). Merkwürdigerweise ist das Wort SCHULE in nahezu
den Satz:" Ein vergnüglicher Treff ])q ii t clevr Wutrr> cWn!
wort:
Sinne bleibt dem Autor nur das SchluJ3 "PROST MAHLZEIT" -fM o -
Ausnahme: Ein Lehrer erwiderte die Frage nach einer
langen Pause,die mit "äähh-ja" und "hmm" gespickt war, mit folgender Gegenfrage: "Soll das ein Scherz sein ?" Seine Meinung dazu kann leider nicht abgedruckt werden, da er als einzelner keinen repräsentativen Querschnitt
—i K i II II C’ HÜRTH RudolfS T E I N - S C H U L t . Breltscheld-Str. 41
bildet. Zurück zu den Schülern. Die Meinungen differieren
Sept.
sehr
stark. Vier von 17 betrachten die SCHULE als Mittel zum Zweck, gewissermaßen als Sprungbrett fürs Leben. Zwei halten sie für eine Art Irrenanstalt (!?)
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