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Ende der 1960er Jahre ließ die Begeisterung für schienengebundene Autorennbahnen und Modelleisenbahnen stark nach. Nach einer Umstrukturierung der Firma begann Neuhierl etwa 1972/73 mit dem Aufbau der '''Carrera-Structo'''-Modellpalette. Diese beinhaltete neben RC(funkferngesteuerte)-Cars und Boote auch die im eigenen Hause gefertigte RC-Anlagen (Stratotronic, vermutlich [[Metz-Werke|Metz]]) und natürlich auch Flugmodelle nebst sämtlichem Zubehör bis hin zu den Kunststoffschrauben. | Ende der 1960er Jahre ließ die Begeisterung für schienengebundene Autorennbahnen und Modelleisenbahnen stark nach. Nach einer Umstrukturierung der Firma begann Neuhierl etwa 1972/73 mit dem Aufbau der '''Carrera-Structo'''-Modellpalette. Diese beinhaltete neben RC(funkferngesteuerte)-Cars und Boote auch die im eigenen Hause gefertigte RC-Anlagen (Stratotronic, vermutlich [[Metz-Werke|Metz]]) und natürlich auch Flugmodelle nebst sämtlichem Zubehör bis hin zu den Kunststoffschrauben. | ||
Bei den Holzbaukästen wurden nicht | Bei den Holzbaukästen wurden nicht(wie bei der Konkurenz) schwierig zu fertigende Sperrholz- und Metallteile verwendet, sondern ABS-Spritzgussteile. Der hervorragend ausgerüstete Formenbau von Carrera bot hierfür jede Möglichkeit. Diese Vielzahl von Kunststoffteilen war eines der ersten Markenzeichen der Carrera-Modelle. Auch die in beheizten Formen verpressten Fertigflügel aus einem mit Balsaholz ummantelten Styroporkern hatten eine hervorragende Fertigungsqualität. | ||
Etwa 1976 begannen umfangreiche fertigungstechnische Versuche mit einem neuartigen nahezu unzerstörbaren und alterungsresistenten Werkstoff, der später als '''Ferran''' bekannt wurde und der bis heute eines der bekanntesten Merkmale der Carrera-Flugmodelle ist. | Etwa 1976 begannen umfangreiche fertigungstechnische Versuche mit einem neuartigen nahezu unzerstörbaren und alterungsresistenten Werkstoff, der später als '''Ferran''' bekannt wurde und der bis heute eines der bekanntesten Merkmale der Carrera-Flugmodelle ist. |
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