Ensemble Ortskern Burgfarrnbach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ensemble Ortskern Burgfarrnbach''' (Aktennummer [[Akten-Nr.::E-5-63-000-7]]). Der wohl schon im Zuge der frühkarolingischen Besiedlung der Regnitzfurche an strategisch wichtiger Stelle entstandene Ort an der Einmündung des Farrnbaches wurde 903 erstmals erwähnt. Zuerst Oberfarrnbach geheißen wurde der Ort später nach den beiden vermutlich schon vor 1303 vorhandenen Adelssitzen Burgfarrnbach genannt.
'''Ensemble Ortskern Burgfarrnbach''' (Aktennummer [[Akten-Nr.::E-5-63-000-7]]).  
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==Beschreibung==
Der wohl schon im Zuge der frühkarolingischen Besiedlung der Regnitzfurche an strategisch wichtiger Stelle entstandene Ort an der Einmündung des Farrnbaches wurde 903 erstmals erwähnt. Zuerst Oberfarrnbach geheißen wurde der Ort später nach den beiden vermutlich schon vor 1303 vorhandenen Adelssitzen Burgfarrnbach genannt.


Das Ensemble umfaßt den engeren historischen Ortskern - ohne das sog. Hinterdorf südlich des Farrnbaches -, der sich aus drei verschiedenen aber zusammenhängenden Siedlungsbestandteilen zusammensetzt. Das Zentrum des Ortes als Siedlung umfaßt die langgestreckte Hauptstraße (Würzburger Straße) in der Ausdehnung von der Zufahrt zum Schloß bis zu der Kapellenplatz genannten Erweiterung im Westen. Dieser Platz war lange durch eine Bebauung an der Stelle der namengebenden Kapelle - von der Patrizierfamilie Volckamer 1478 errichtet und bis 1897 in Teilen erhalten - besetzt. Dieser , Oberen Kapelle` war ungefähr am alten östlichen Ortsrand und in der Höhe der Schloßeinfahrt die , Untere Kapelle` entgegengestellt. Die leicht gekrümmt verlaufende Straße wird im wesentlichen durch freistehende meist giebelständige Bauern- und Wohnhäuser charakterisiert.  
Das Ensemble umfaßt den engeren historischen Ortskern - ohne das sog. Hinterdorf südlich des Farrnbaches -, der sich aus drei verschiedenen aber zusammenhängenden Siedlungsbestandteilen zusammensetzt. Das Zentrum des Ortes als Siedlung umfaßt die langgestreckte Hauptstraße (Würzburger Straße) in der Ausdehnung von der Zufahrt zum Schloß bis zu der Kapellenplatz genannten Erweiterung im Westen. Dieser Platz war lange durch eine Bebauung an der Stelle der namengebenden Kapelle - von der Patrizierfamilie Volckamer 1478 errichtet und bis 1897 in Teilen erhalten - besetzt. Dieser , Oberen Kapelle` war ungefähr am alten östlichen Ortsrand und in der Höhe der Schloßeinfahrt die , Untere Kapelle` entgegengestellt. Die leicht gekrümmt verlaufende Straße wird im wesentlichen durch freistehende meist giebelständige Bauern- und Wohnhäuser charakterisiert.  
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