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'''Eduard Müller''' (geb. [[9. Mai]] [[1867]] in Schottenstein/ Oberfranken; gest. [[15. März]] [[1931]] in Berlin-Tempelhof) war der erste [[Beruf::3. Bürgermeister]] der Stadt Fürth. | '''Eduard Müller''' (geb. [[9. Mai]] [[1867]] in Schottenstein/ Oberfranken; gest. [[15. März]] [[1931]] in Berlin-Tempelhof) war der erste [[Beruf::3. Bürgermeister]] der Stadt Fürth. | ||
[[1893]] legte Müller die juristische Staatsprüfung ab, anschließend begann seine Tätigkeit als rechtskundiger Magistratsfunktionär und Amtsanwalt am [[15. August]] [[1901]]. [[1906]] folgte schließlich die Beförderung zum Ratsassessor und [[1910]] wurde er zum rechtskundigen Magistratsrat berufen. Am [[30. Juni]] [[1919]] wurde er schließlich zum [[3. Bürgermeister]] ernannt. | |||
Vor dem [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] hat sich Müller | Vor dem [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] hat sich Müller vor allem um die Themen der Lebensmittelversorgung der Fürther Bevölkerung gekümmert. Seine Schwerpunkte nach dem [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] lagen dann aber beim führen folgender Ämter: Finanz-, Personal-, Verkehrs-, Theater-, Wahl- und Wohnungsreferat. Neben seiner jahrelangen Tätigkeit als Gewerbe- und Kaufmannsrichter hatte er auch den Vorsitz des städtischen Mieteinigungsamtes inne. | ||
Am [[1. Juli]] [[1929]] ging Eduard Müller mit 63 Jahren in den Ruhestand. Nur zwei Jahre später verstarb Müller am [[15. März]] [[1931]] in Berlin. Seine Stelle als [[3. Bürgermeister]] wurde erst wieder [[1933]] nachbesetzt. | Am [[1. Juli]] [[1929]] ging Eduard Müller mit 63 Jahren in den Ruhestand. Nur zwei Jahre später verstarb Müller am [[15. März]] [[1931]] in Berlin. Seine Stelle als [[3. Bürgermeister]] wurde erst wieder [[1933]] nachbesetzt. |