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'''Leo von Klenze''', eigentlich ''Franz Karl Leobold Klenze'', (geb. [[Geburtstag::29. Februar]] [[Geburtsjahr::1784]] in [[Geburtsort::Buchladen]] (Bockelah/Bocla) bei Schladen; [[Todestag::27. Januar]] [[Todesjahr::1864]] in [[Todesort::München]]) war von Beruf [[Beruf::Architekt]]. | '''Leo von Klenze''', eigentlich ''Franz Karl Leobold Klenze'', (geb. [[Geburtstag::29. Februar]] [[Geburtsjahr::1784]] in [[Geburtsort::Buchladen]] (Bockelah/Bocla) bei Schladen; [[Todestag::27. Januar]] [[Todesjahr::1864]] in [[Todesort::München]]) war von Beruf [[Beruf::Architekt]]. | ||
Leo von Klenze kam als erster Sohn, allerdings als drittes Kind von insgesamt sieben | Leo von Klenze kam als erster Sohn, allerdings als drittes Kind von insgesamt sieben Kindern der Familie Klenze in Harz auf die Welt. [[1800]], also mit 16 Jahren, begann Klenze sein Studium zur Architektur in Berlin, dass er durch viele Auslandsaufenthalten vertiefte. Am [[1. Februar]] [[1808]] wurde Klenze mit nur 23 Jahren bereits Hofarchitekt von König Jérome Bonaparte in Kassel, dem jüngsten Bruder von Napoléon Bonapartes. Seine ersten Gebäude errichtete er in Kassel, bevor er mit dem Untergang der Familie Bonapartes mit auf die Flucht ging (Oktober [[1813]]). Nach einem Zwischenaufenthalt in München zog Klenze mit seiner inzwischen verheirateten Frau Felicitas Blangini nach Paris. Während dieser Zeit traf er mehrmals den bayerischen König Ludwig I. und wurde anschließend als sein Privatarchitekt eingestellt. Mit der Anstellung als Privatarchitekt des bay. Königs wechselte die Familie Klenze erneut den Wohnsitz. Sie zogen im Oktober 1815 nach München und blieben bis zum Tod. In seiner Zeit in München schuf Klenze zahlreiche ortbildprägende Gebäude in München, die noch heute das Stadtbild prägen. Klenze gilt neben Karl Friedrich Schinkel als einer der bedeutendsten Architekten seiner Zeit. | ||
== Berühmte Gebäude == | == Berühmte Gebäude == |