Albert Rosenfelder (Kommerzienrat): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Person
{{Person
|Titel=Kommerzienrat
|Bild=Kommerzienrat Albert Rosenfelder.jpg
|Namenszusatz=Kommerzienrat
|Vorname=Albert
|Vorname=Albert
|Nachname=Rosenfelder
|Nachname=Rosenfelder
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Abweichende Namensform=Abraham Hirsch Rosenfelder
|AbweichendeNamensform=Abraham Hirsch Rosenfelder
|Geburtstag=9. September
|Geburtsdatum=1864/09/09
|Geburtsjahr=1864
|Geburtsort=Fürth
|Geburtsort=Fürth
|Todestag=1. Juli
|Todesdatum=1916/07/01
|Todesjahr=1916
|Todesort=[[Truppenübungsplatz Hainberg]], Oberasbach
|Todesort=[[Truppenübungsplatz Hainberg]], Oberasbach
|Beruf=Kaufmann; Handelsrichter;
|Beruf=Kaufmann; Handelsrichter
|Religion=jüdisch
|Religion=jüdisch
|Friedhof=Jüdischer Friedhof
|Friedhof=Neuer Jüdischer Friedhof
|Grabstelle=Feld XIV Nr. 13/14(a)
|Grabstelle=Feld XIV Nr. 13/14(a)
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{{Funktion
|Funktion=Kommerzienrat
|Funktion von=1909/01/01
|Funktion bis=1916/07/01
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{{Funktion
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|Funktion=Kompanieführer des II. Rekruten-Depots im Ersatz-Bataillon des 21. Infanterieregiments
|Funktion=Kompanieführer des II. Rekruten-Depots im Ersatz-Bataillon des 21. Infanterieregiments
|Funktion von=1914/11/24
|FunktionVon=1914/11/24
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|Funktion=Hauptmann
|Funktion=Hauptmann
|Funktion von=1915/01/09
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|FunktionBis=1916/07/01
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|Funktion=Ortsdeligierter des Rotes Kreuz
|Funktion=Ortsdeligierter des Rotes Kreuz
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|Funktion=2. Vorsitzender des Volksbildungsvereins
|Funktion=2. Vorsitzender des Volksbildungsvereins
|Funktion bis=1916/07/01
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|Funktion=Beirat der Freiwillige Sanitätskolonne Fürth
|Funktion=Beirat der Freiwillige Sanitätskolonne Fürth
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{{Funktion
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|Funktion=Vorsitzender der "Liebesgabenstelle" der Fürther Kriegsfürsorge
|Funktion=Vorsitzender der "Liebesgabenstelle" der Fürther Kriegsfürsorge
|Funktion bis=1916/07/01
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|Adressart=Wohnhaus ca. [[1883]] bis [[1888]]
|Adressart=Wohnhaus
|Straße=Fürther Straße (Nürnberg)
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|Strasse=Fürther Straße (Nürnberg)
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|Adressart=Wohnhaus [[1888]] bis [[1890]]
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|Adressart=Wohnhaus [[1893]] bis [[1899]]
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|Adressart=Wohnhaus [[1899]] bis [[1916]]
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|von Objekt=Person
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{{Auszeichnung
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|Auszeichnung=Michaelsorden IV. Klasse mit Krone
|Auszeichnung=Kommerzienrat
|Verleihung am=1913/07/29
|VerleihungAm=1909/01/01
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{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Verdienstorden vom Heiligen Michael IV. Klasse mit Krone
|VerleihungAm=1913/07/29
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{{Auszeichnung
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=König-Ludwig-Kreuz
|Auszeichnung=König-Ludwig-Kreuz
|Verleihung am=1916/01/07
|VerleihungAm=1916/01/07
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{{Auszeichnung
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|Auszeichnung=Landwehr-Dienstauszeichnung II. Klasse
|Auszeichnung=Landwehr-Dienstauszeichnung II. Klasse
|Verleihung am=1895/01/09
|VerleihungAm=1895/01/09
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|Name=Emanuel Rosenfelder
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|Verwandtschaftsgrad=Vater
|Verwandtschaftsgrad=Vater
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|Name=Berta Rosenfelder verw. Kleefeld geb. Heim
|Person=Berta Rosenfelder verw. Kleefeld geb. Heim
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|Verwandtschaftsgrad=Mutter
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|Name=Dora Rosenfelder geb. Heim
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|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
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|Name=Ludwig Kleefeld
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|Verwandtschaftsgrad=Halbbruder
|Verwandtschaftsgrad=Halbbruder
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|Verwandtschaftsgrad=Sohn
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|Name=Johanna Gertrud Rüdenberg geb. Rosenfelder
|Person=Johanna Gertrud Rüdenberg geb. Rosenfelder
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
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|Name=Elisabeth Rosenfelder
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|Verwandtschaftsgrad=Tochter
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{{Beziehung
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|Name=Theodor Löwensohn
|Person=Theodor Löwensohn
|Beziehung=Geschäftspartner
|Beziehung=Geschäftspartner
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{{Beziehung
{{Beziehung
|Name=Bernhard Löwensohn
|Person=Bernhard Löwensohn
|Beziehung=Geschäftspartner
|Beziehung=Geschäftspartner
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[[Beruf::Kommerzienrat]] '''[[Vorname::Albert]] [[Nachname::Rosenfelder]]''' (geb. [[Geburtstag::9. September]] [[Geburtsjahr::1864]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::1. Juli]] [[Todesjahr::1916]] auf dem [[Truppenübungsplatz Hainberg]], [[Todesort::Oberasbach]]) war ein Fürther [[Beruf::Kaufmann]], [[Beruf::Handelsrichter]] und ab [[1891]] Mitinhaber der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]].
[[Kommerzienrat]] '''Albert Rosenfelder''' (geb. [[9. September]] [[1864]] in [[Fürth]]; gest. [[1. Juli]] [[1916]] auf dem [[Truppenübungsplatz Hainberg]], [[Oberasbach]]) war ein Fürther [[Kaufmann]], [[Handelsrichter]] und ab [[1891]] Mitinhaber der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]].


==Leben==
==Leben==
 
Albert Rosenfelder wurde am [[9. September]] [[1864]] mit dem Namen Abraham Hirsch Rosenfelder als einziger Sohn des Fürther Kaufmanns Emanuel Rosenfelder ([[1827]] - [[1866]]) und Berta geb. Heim ([[1829]] - [[1916]]) in Fürth geboren. Kurze Zeit später zog die Familie nach [[Nürnberg]], wo er zuerst die Lateinschule besuchte und anschließend 3 (von 4) Kursen des Realgymnasiums Nürnberg. Danach arbeitete er bei der Nürnberger ''Kunst- und Margarinebutterfabrik Heinrich Lang und Söhne'', den späteren ''Vereinigten-Margarine-Werken Nürnberg'', als Disponent mit einem jährlichen Gehalt von 2400 Mark; er wohnte in der Fürther Straße 25 a in Nürnberg. Von [[1883]] bis [[1884]] leistete er seine Wehrpflicht beim 14. bayerischen Infanterieregiment als ''Einjährig Freiwilliger'' ab. <ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegstammrollen, [[1914]]-[[1918]]; Band: 7267. Kriegsrangliste: Bd. 1</ref> [[1886]] wurde er auf Empfehlung seiner Vorgesetzten als einer der wenigen jüdischen Reserveoffiziere in Bayern zum Leutnant der Reserve, [[1890]] sogar zum Oberleutnant der Reserve befördert. Im Juli [[1888]] kam Albert Rosenfelder wieder nach Fürth, um dort als [[Prokurist]] bei der jüdischen [[Spielefabrik L. Kleefeld & Co.]] in der [[Oststadt|Fürther Oststadt]] zu arbeiten, die [[1884]] von seinem Halbbruder [[Ludwig Kleefeld]] gegründet wurde. Albert Rosenfelder wohnte in der [[Weinstraße|Weinstraße 26]] (ab 1890 Hs.-Nr. 49, Hausbesitzer [[Leonhard Gran]], heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße 49]]), bevor er [[1890]] in die [[Gustav-Schickedanz-Straße 1 / 3|Peterstraße 3]] zog. Am [[1. Januar]] [[1891]] stieg Albert Rosenfelder mit der für damalige Verhältnisse großen Summen von 100.000 Goldmark in die Firma der Brüder [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] und [[Theodor Löwensohn]], die [[1844]] in Fürth gegründete [[Bilderbücherfabrik Löwensohn|Lithographische Kunstanstalt G. Löwensohn]], ein.
Albert Rosenfelder wurde am [[9. September]] [[1864]] mit dem Namen Abraham Hirsch Rosenfelder als einziger Sohn des Fürther Kaufmanns Emanuel Rosenfelder ([[1827]] - [[1866]]) und Berta geb. Heim ([[1829]] - [[1916]]) in Fürth geboren. Kurze Zeit später zog die Familie nach [[Nürnberg]], wo er zuerst die Lateinschule besuchte und anschließend 3 (von 4) Kursen des Realgymnasiums Nürnberg. Danach arbeitete er bei der Nürnberger ''Kunst- und Margarinebutterfabrik Heinrich Lang und Söhne'', den späteren ''Vereinigten-Margarine-Werken Nürnberg'', als Disponent mit einem jährlichen Gehalt von 2400 Mark; er wohnte in der Fürther Straße 25 a in Nürnberg. Von [[1883]] bis [[1884]] leistete er seine Wehrpflicht beim 14. bayerischen Infanterieregiment als ''Einjährig Freiwilliger'' ab. [[1886]] wurde er auf Empfehlung seiner Vorgesetzten als einer der wenigen jüdischen Reserveoffiziere in Bayern zum Leutnant der Reserve, [[1890]] sogar zum Oberleutnant der Reserve befördert. Im Juli [[1888]] kam Albert Rosenfelder wieder nach Fürth, um dort als [[Beruf::Prokurist]] bei der jüdischen [[Spielefabrik L. Kleefeld & Co.]] in der [[Oststadt|Fürther Oststadt]] zu arbeiten, die [[1884]] von seinem Halbbruder [[Ludwig Kleefeld]] gegründet wurde, in dessen Haus in der [[Weinstraße|Weinstraße 26]] Albert Rosenfelder wohnte, bevor er [[1890]] in die [[Gustav-Schickedanz-Straße 1 / 3|Peterstraße 3]] zog. Am [[1. Januar]] [[1891]] stieg Albert Rosenfelder mit der für damalige Verhältnisse großen Summen von 100.000 Goldmark in die Firma der Brüder [[Bernhard Löwensohn|Bernhard]] und [[Theodor Löwensohn]], die [[1844]] in Fürth gegründete [[Bilderbücherfabrik Löwensohn|Lithographische Kunstanstalt G. Löwensohn]], ein.


[[Datei:Bildermappe 1909 (111).jpg|miniatur|"Evora-Haus" in der [[Königswarterstraße 52]] (1907)]]
[[Datei:Bildermappe 1909 (111).jpg|miniatur|"Evora-Haus" in der [[Königswarterstraße 52]] (1907)]]


Von April bis August [[1893]] reiste Albert Rosenfelder in die Vereinigten Staaten, um dort die Weltausstellung in Chicago zu besuchen. Am [[28. August]] [[1893]] heiratete er in Heidelberg die aus Würzburg stammende, jüdische Bankierstochter Dora Heim ([[1872]] - [[1970]]). Das Paar bekommt 3 Kinder, die zwei Töchter Johanna Gertrud (1898 - 1995) und Lisbeth Rosenfelder ([[1907]] - [[1907]]), sowie den Sohn [[Ernst Rosenfelder]], der ab [[1916]] die Bilderbücherfabrik Löwensohn bis zu ihrem Verkauf 1937 zusammen mit den Brüdern [[Robert Löwensohn|Robert]] und [[Gustav Löwensohn]] leitete. Die Familie wohnte in der [[Hornschuchpromenade 5 / Nürnberger Straße 46|Hornschuchpromenade 5]] und später, ab [[1901]], im 2. Stock der [[Königswarterstraße 52]], dem sogenannten „Evora-Haus“, benannt nach dem Erbauer [[Wilhelm Evora]], Mitinhaber der Fürther [[Brauerei Evora & Meyer]].  
Von April bis August [[1893]] reiste Albert Rosenfelder in die Vereinigten Staaten, um dort die Weltausstellung in Chicago zu besuchen. Am [[28. August]] [[1893]] heiratete er in Heidelberg die aus Würzburg stammende, jüdische Bankierstochter Dora Heim ([[1872]] - [[1958]]). Das Paar bekommt 3 Kinder, die zwei Töchter Johanna Gertrud (1898 - 1995) und Lisbeth Rosenfelder ([[1907]] - [[1907]]), sowie den Sohn [[Ernst Rosenfelder]], der ab [[1916]] die Bilderbücherfabrik Löwensohn bis zu ihrem Verkauf 1937 zusammen mit den Brüdern [[Robert Löwensohn|Robert]] und [[Gustav Löwensohn]] leitete. Die Familie wohnte in der [[Hornschuchpromenade 5 / Nürnberger Straße 46|Hornschuchpromenade 5]] und später, ab [[1901]], im 2. Stock der [[Königswarterstraße 52]], dem sogenannten „Evora-Haus“, benannt nach dem Erbauer [[Wilhelm Evora]], Mitinhaber der Fürther [[Brauerei Evora & Meyer]].  


Bereits mehrere Jahre zuvor wurde ihm ''durch Beschl.''[uss] ''des [[Magistrat|Magistrats Fürth]] vom [[25. Januar|25. I.]] [[1894]]'' [...] ''gestattet, den Vornamen Albert anzunehmen und zu führen.''<ref>Aus: [[Stadtarchiv Fürth]], Familienbögen, Albert Rosenfelder</ref>
Bereits mehrere Jahre zuvor wurde ihm ''durch Beschl.''[uss] ''des [[Magistrat|Magistrats Fürth]] vom [[25. Januar|25. I.]] [[1894]]'' [...] ''gestattet, den Vornamen Albert anzunehmen und zu führen.''<ref>Aus: [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], Familienbögen, Albert Rosenfelder</ref>
Am [[1. Januar]] [[1909]] wurde Albert Rosenfelder zum [[Kommerzienrat]] ernannt, im November [[1914]] zum Königlichen [[Handelsrichter]] berufen.  
Am [[1. Januar]] [[1909]] wurde Albert Rosenfelder zum [[Kommerzienrat]] ernannt, im November [[1914]] zum Königlichen [[Handelsrichter]] berufen.  


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===Todesumstände===
===Todesumstände===
[[Datei:Grab v. Albert Rosenfelder am Neuen Jüd. Friedhof.JPG|miniatur|rechts|Grab von Albert Rosenfelder am [[Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth]]


Bei einer Rede zum Tod Albert Rosenfelders versprach der 1. Bürgermeister Fürths Dr. Wild, ''“dass die Erinnerung an den Verstorben in der Stadt Fürth nie erlöschen werde.”''<ref>Aus: [[Stadtarchiv Fürth]], [[Paul Rieß|Rieß-Chronik]] [[1916]], [[3. Juli]] [[1916]], Bl. 119</ref>Am [[1. Juli]] [[2016]] jährt sich der Tod Albert Rosenfelders zum 100-sten Mal. Doch heute, fast hundert Jahre später, erinnert - abgesehen von seinem Grab am [[Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] - nichts mehr an Albert Rosenfelder in Fürth. Und das obwohl sein Schicksal noch heute viele Fragen aufwirft und die Todesumstände nie vollständig geklärt wurden. So existieren zwei Versionen über diesen Vorfall:
Bei einer Rede zum Tod Albert Rosenfelders versprach der 1. Bürgermeister Fürths Dr. Wild, ''“dass die Erinnerung an den Verstorben in der Stadt Fürth nie erlöschen werde.”''<ref>Aus: [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], [[Paul Rieß|Rieß-Chronik]] [[1916]], [[3. Juli]] [[1916]], Bl. 119</ref>Am [[1. Juli]] [[2016]] jährte sich der Tod Albert Rosenfelders zum 100-sten Mal. Doch heute - hundert Jahre später - erinnert - abgesehen von seinem Grab am [[Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] - nichts mehr an Albert Rosenfelder in Fürth. Und das obwohl sein Schicksal noch heute viele Fragen aufwirft und die Todesumstände nie vollständig geklärt wurden. So existieren zwei Versionen über diesen Vorfall:


* Die [[Fürther Anzeiger|Fürther Zeitung]] berichtet, Rosenfelder habe sich bereits von seiner Kompanie verabschiedet und sei auf dem Heimritt gewesen,
* Die [[Zeitungen|Fürther Zeitung]] berichtet, Rosenfelder habe sich bereits von seiner Kompanie verabschiedet und sei auf dem Heimritt gewesen,
* die militärische Untersuchung spricht stattdessen davon, Rosenfelder sei mit seiner Kompanie zwischen den ehemaligen Dörfern Neumühle und Gebersdorf in Stellung gegangen, als ihn der Schuss traf.
* die militärische Untersuchung spricht stattdessen davon, Rosenfelder sei mit seiner Kompanie zwischen den ehemaligen Dörfern Neumühle und Gebersdorf in Stellung gegangen, als ihn der Schuss traf.


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===Trauerfeier===
===Trauerfeier===
Bereits zwei Tage nach dem Tod von Kommerzienrat Albert Rosenfelder fand am [[3. Juli]] [[1916]], 4 Uhr die Trauerfeier im Krematorium des Nürnberger Westfriedhofs statt. Die Anteilnahme war außergewöhnlich groß:


[[Datei:Grab v. Albert Rosenfelder am Neuen Jüd. Friedhof.JPG|miniatur|rechts|Grab von Albert Rosenfelder am [[Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth]]
:"''Schon lange vor Beginn der Trauerfeier hatte sich eine große Menschenmenge aus Fürth und [[Nürnberg]] vor dem Krematorium am Westfriedhof eingefunden. Der Vorplatz des Krematoriums war durch eine Ehrenkompanie und durch Militärspalier abgeschlossen. Verschiedene Vereine und Vereinigungen Fürths, deren Ehrenmitglied oder Vorsitzender er war, hatten sich eingefunden, mehrere waren durch Deputationen mit ihren Fahnen vertreten. Fast sämtliche Spitzen der Fürther Gesellschaft, allen voran der [[1. Bürgermeister]] von Fürth [[Robert Wild|Dr. Wild]], Vertreter des [[Magistratsrat|Stadtmagistrats]] und des Gemeindekollegiums, der Kultusgemeinde, hohe Beamte und Funktionäre hatten sich zur Trauerfeier eingefunden. Das [[Militär]] war durch den kommandierenden General Exc. v. Könitz, durch Stabsoffiziere des Generalkommandos und durch eine große Anzahl von Offizieren vertreten. Auch die Fürther Vereinigungen und die Kriegsfürsorge, für welche der Verstorbene seit [[Erster Weltkrieg|Kriegsbeginn]] tätig war, hatten ihre Abgesandten zur Leichenfeier beordert und man konnte an der großen Beteiligung sehen, wie beliebt, geschätzt und geachtet [[Kommerzienrat]] Albert Rosenfelder im Kreise aller Schichten der Bevölkerung war. Die Trauerrede hielt Rabbiner Dr. Freudenthal nach den üblichen Zeremonien in der Halle des Krematoriums vor dem Sarg des Verblichenen, der hinter einer Riesenfülle von Kränzen und Blumenspenden beinahe verschwand. Dr. Freudenthal stützte seine Trauerrede auf das Leitmotiv des biblischen Königsweges, den der Verstorbene im wahrsten Sinne des Wortes gewandelt sei, schilderte den Werdegang des Verblichenen, der sich aus ganz kleinen Verhältnissen heraus in [[Nürnberg]] und später in Fürth in eine hochgeachtete gesellschaftliche Position emporarbeitete, sich bei Reich und Arm durch seine außerordentlichen Herzensgaben, durch seine Güte und Hilsbeflissenheit der größten Beliebtheit erfreute, so daß sein plötzliches, unerwartetes und tragisches Ableben allgemeine Erschütterung wachrief. Nach der Trauerrede des Rabbiners Dr. Freudenthal wurden durch Vertreter des [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|Ersatz=Bataillons]], des Rekruten=Depots II und der Richtervereinigung Fürth unter kurzen Ansprachen Kränze auf die Bahre des Verstorbenen niedergelegt. Hierauf ergriff der [[1. Bürgermeister]] von Fürth [[Robert Wild|Dr. Wild]] das Wort zu einer längeren Ansprache, in welcher er der großen Verdienste gedachte, welche sich der so tragisch Verschiedene um das Allgemeinwohl der Stadt Fürth, um die Kriegswohlfahrtspflege und um die sonstigen humanitären Einrichtungen erwarb, und der Versicherung Ausdruck verlieh, daß die Erinnerung an den Verstorbenen in der Stadt Fürth nie erlöschen werde. Nach Schluß der Rede legte [[Bürgermeister]] [[Robert Wild|Dr. Wild]] im Namen der Stadt Fürth, im Namen der Kriegsfürsorge, im Namen des Fürther Wohltätigkeits= und Frauenvereins mehrere Kränze am Sarge des Verblichenen nieder. Nachdem der [[1. Bürgermeister]] den viel zu früh heimgegangenen, schaffensfreudigen Menschenfreund den Scheidegruß zugerufen hatte, legte ein Offizier im Namen des zweiten Bayerischen Ersatz=Bataillons nach einer kurzen Ansprache einen Kranz auf der Bahre des Verstorbenen nieder. Auch die Unteroffiziere des Rekrutendepots beteiligten sich an der Trauerfeierlichkeit durch eine Deputation und Kranzspende, so auch die Jagdfreunde des Verblichenen, der Bayerische Wehrkraftverein Fürth, das [[Rotes Kreuz|Rote Kreuz]] in Fürth, das Personal der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn|Firma Löwensohn]], viele Vereinigungen, Vereine und eine Unmenge von Privatpersonen. Der Raum vor dem Sarge glich einem wahren Blumengarten, so viel Kränze waren an der Bahre des Verstorbenen niedergelegt worden. Nach mehreren kurzen Ansprachen wurden seitens des Rabbiners Dr. Freudenthal die zeremoniellen Gebete verrichtet. Draußen vor dem Krematorium ertönten kurze militärische Befehle an die aufgestellte Ehrenkompanie, die Musikkapelle spielte den Präsentiermarsch und drei Ehrensalven krachten über den stillen Raum des ewigen Friedens. Damit war die ergreifende Leichenfeierlichkeit zu Ende. ''" <ref>Aus: [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], [[Paul Rieß|Rieß-Chronik]] [[1916]], [[3. Juli]] [[1916]], Bl. 119</ref>
 
Zwei Tage nach seinem Tod fand am [[3. Juli]] [[1916]] die Trauerfeier im Nürnberger Krematorium statt. Die Anteilnahme war außergewöhnlich groß:


* Abordnungen aller Vereine und Organisationen, in denen Rosenfelder tätig war, legten Blumenkränze nieder.
Dies alles, zeugt von der Bekanntheit und dem großen Ansehen Albert Rosenfelders in der Fürther Bevölkerung.  
* Eine Ehrenkompanie war aufmarschiert.
* Die wichtigsten Persönlichkeiten der Stadtverwaltung, insbesondere der [[Oberbürgermeister|1. Bürgermeister]] [[Robert Wild|Dr. Robert Wild]] und alle [[Stadtrat|Stadträte]], waren gekommen.
* Auch das [[Militär]] der Region Nürnberg-Fürth war durch Exzellenz General von Könitz vertreten. Am Ende der Trauerfeier spielte die Regimentsmusik, als Zeichen königlicher Wertschätzung, den Bayrischen Präsentiermarsch und die Ehrenkompanie schoss drei Salven.
* Der [[Rabbiner]] der liberalen Hauptgemeinde [[Nürnberg]], Dr. Max Freudenthal, und [[Robert Wild|Dr. Wild]] hielten eine Rede, in der beide die Güte und Hilfsbereitschaft Rosenfelders betonten.


Bei einer Sitzung des [[Magistrat|Stadtmagistrats]] am [[6. Juli]] eröffnete Dr. Wild diese mit einer Ansprache zum Tod von Albert Rosenfelder:  
Bei einer Sitzung des [[Magistrat|Stadtmagistrats]] am [[6. Juli]] eröffnete Dr. Wild diese mit einer Ansprache zum Tod von Albert Rosenfelder:  
:''"Herr [[Kommerzienrat]]  Hauptmann Albert Rosenfelder ist am letzten Samstag an einem Unglücksfall gestorben. Die Stadt Fürth verliert in dem allzufrüh Dahingegangenen einen ihrer hervorragendsten Bürger, der auf allen Gebieten der gemeinnützigen Tätigkeit sich unvergängliche Verdienste um die Stadt erworben hat, ganz besonders auf dem Gebiete der Kriegsfürsorge in allen ihren Zweigen. Er stand dabei immer mit an der Spitze, und wenn später die Geschichte unserer Stadt über den [[Erster Weltkrieg|Krieg]] und die durch ihn geschaffenen Hilfsorganisationen aller Art geschrieben wird, wird auch der Name Albert Rosenfelder von allen Bürgern mit Dank genannt werden müssen. In Voraussetzung Ihres Einverständnisses habe ich am Sarge des Verstorbenen einen Kranz namens der städtischen Kriegsfürsorge niedergelegt."''<ref>Aus: [[Stadtarchiv Fürth]], Nordbayerische Zeitung  vom [[6. Juli]] [[1916]]</ref>   
:''"Herr [[Kommerzienrat]]  Hauptmann Albert Rosenfelder ist am letzten Samstag an einem Unglücksfall gestorben. Die Stadt Fürth verliert in dem allzufrüh Dahingegangenen einen ihrer hervorragendsten Bürger, der auf allen Gebieten der gemeinnützigen Tätigkeit sich unvergängliche Verdienste um die Stadt erworben hat, ganz besonders auf dem Gebiete der Kriegsfürsorge in allen ihren Zweigen. Er stand dabei immer mit an der Spitze, und wenn später die Geschichte unserer Stadt über den [[Erster Weltkrieg|Krieg]] und die durch ihn geschaffenen Hilfsorganisationen aller Art geschrieben wird, wird auch der Name Albert Rosenfelder von allen Bürgern mit Dank genannt werden müssen. In Voraussetzung Ihres Einverständnisses habe ich am Sarge des Verstorbenen einen Kranz namens der städtischen Kriegsfürsorge niedergelegt."''<ref>Aus: [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], [[Zeitungen|Nordbayerische Zeitung]] vom [[6. Juli]] [[1916]]</ref>   
Anschließend forderte er die Mitglieder des [[Magistrat|Magistrats]] auf, sich zur Ehrung des Verstorbenen  von ihren Sitzen zu erheben.
Anschließend forderte er die Mitglieder des [[Magistrat|Magistrats]] auf, sich zur Ehrung des Verstorbenen  von ihren Sitzen zu erheben.
Dies alles zeugt von der Bekanntheit und dem großen Ansehen Rosenfelders in der Fürther Bevölkerung.
Dies alles zeugt von der Bekanntheit und dem großen Ansehen Rosenfelders in der Fürther Bevölkerung.


==Soziales Engagement==
==Soziales Engagement==
[[1914]] wurde [[Kommerzienrat]] Albert Rosenfelder im ''Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Bayern'' als Millionär mit einem Vermögen von 1 bis 2 Millionen Goldmark, was heute etwa 8 bis 19 Millionen Euro entspricht, gelistet. <ref>Historische Kommission: ''Geschichte des Deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhunderts | Band 1: Das Kaiserreich [[1871]] - [[1918]]'', Frankfurt a. M. [[2001]], S. 230 - 231</ref>


[[1914]] wurde [[Kommerzienrat]] Albert Rosenfelder im ''Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Bayern'' als Millionär mit einem Vermögen von 1 bis 2 Millionen Goldmark, was heute etwa 8 bis 19 Millionen Euro entspricht, gelistet. <ref>In: Historische Kommission: Geschichte des Deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhunderts | Band 1: Das Kaiserreich [[1871]] - [[1918]], Frankfurt a. M. [[2001]], S. 230 - 231</ref>
Einen großen Teil dieses Vermögens behielt er jedoch nicht für sich, sondern stiftete es gemäß seiner jüdischen Glaubenseinstellung bis zu seinem Tod [[1916]] für die verschiendensten Zwecke und Einrichtungen. Außerdem war Albert Rosenfelder in einer Vielzahl von Vereinen und Organisationen aktiv tätig  und unterstützte diese vor allem auch finanziell. Er war:
 
Einen großen Teil dieses Vermögens behielt er jedoch nicht für sich, sondern stiftete es gemäß seiner jüdischen Glaubenseinstellung bis zu seinem Tod [[1916]] für die verschiendensten Zwecke und Einrichtungen. Außerdem war Albert Rosenfelder in einer Vielzahl von Vereinen und Organisationen aktiv tätig  und unterstützte diese vor allem auch finanziell. Bis zu seinem Tod [[1916]] war er:


* Ortsdelegierter des [[Rotes Kreuz|Roten Kreuzes]]
* Ortsdelegierter des [[Rotes Kreuz|Roten Kreuzes]]
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==Literatur==
==Literatur==
 
* Karl Arnold: ''Spiele mit dem Kleeblatt. Die Fürther Spielefabrik Ludwig Kleefeld & Co. - Klee-Spiele -''. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 4/2018, S. 115 - 145
* [[Helmut Mahr]]: ''Oberasbach - Tausend Jahre und mehr'', 1. Auflage, S. 105-108  
* [[Helmut Mahr]]: ''Oberasbach - Tausend Jahre und mehr'', Oberasbach [[1995]], S. 105-108  
* [[Helmut Mahr]]: ''Der Mord an Hauptmann Albert Rosenfelder auf dem Hainberg [[1916]]''. In: Nachrichten des Jüdischen Bürgers Fürth, [[1992]], S. 34-36
* [[Helmut Mahr]]: ''Der Mord an Hauptmann Albert Rosenfelder auf dem [[Truppenübungsplatz Hainberg|Hainberg]] [[1916]]''. In: ''Nachrichten des Jüdischen Bürgers Fürth'', [[1992]], S. 34-36
* Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegstammrollen, [[1914]]-[[1918]]; Band: 7267. Kriegsrangliste: Bd. 1
* [[Benutzer:Simon1418|Simon Rötsch]]: ''Albert Rosenfelder''. In: ''Fiorda 14-18 | Jüdisches Leben in Fürth während des Ersten Weltkriegs'' - [https://fiorda1418.wordpress.com/albert-rosenfelder/ online]
* Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Offiziers Personalakten 47321
* Gérard Langlois: ''Histoire de la famille Löwensohn'', Paris [[2009]] - [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/FR_FU_JU_loewensohn.pdf online]
* [[Stadtarchiv Fürth]], [[Paul Rieß|Rieß-Chronik]] [[1916]], [[1. Juli|1.]] bis [[5. Juli]] [[1916]], Bl. 116-120


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Ernst Rosenfelder]]
* [[Ernst Rosenfelder]]
* [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]]
* [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]]
* [[Albert Rosenfelder]] (Rechtsanwalt)
* [[Albert Rosenfelder]] (Rechtsanwalt)
* [[Truppenübungsplatz Hainberg]]
* [[Truppenübungsplatz Hainberg]]
==Weblinks==
* [https://fuerth1418.wordpress.com/hauptmann-albert-rosenfelder/ Albert Rosenfelder] auf [https://fuerth1418.wordpress.com/ Fürth 14-18]
* [https://albertrosenfelder.wordpress.com/ www.albertrosenfelder.wordpress.com] (Seite über Kommerzienrat Albert Rosenfelder)
* Jo Tisinger: ''[http://www.vintagepopupbooks.com/movable_book_history_s/1858.htm#axzz3WLn58P6u G. Löwensohn – Childrens Books – Fürth]'' auf [http://www.vintagepopupbooks.com www.vintagepopupbooks.com]
* Gérard Langlois: ''[http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/FR_FU_JU_loewensohn.pdf Histoire de la famille Löwensohn]'' auf [http://www.rijo.homepage.t-online.de www.rijo.homepage.t-online.de]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references/>
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==Bilder==
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[[Kategorie:Fiorda]]
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[[Kategorie:Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]