Kirche St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Innenraumgestaltung in neugotischen Formen von Albert Christoph Reindel ([[1831]]) vermittelt mit einer an den Längsseiten dreigeschossigen, u-förmig umlaufenden Emporenanlage ein stimmungsvolles Bild. Im Innern blieb ein spätgotisches Sakramentshaus von 8 Metern Höhe aus der Zeit um 1500/10 erhalten. An der Südseite im Chor ist das originale Tympanonfeld des Westportals eingelassen, über dem Westportal befindet sich nur mehr eine Kopie. Die Christusfigur des Altars stammt von Johann Christoph Hirt ([[1883]]). Die Buntglasfenster wurden von [[Hans Gottfried von Stockhausen]] geschaffen.
Die Innenraumgestaltung in neugotischen Formen von Albert Christoph Reindel ([[1831]]) vermittelt mit einer an den Längsseiten dreigeschossigen, u-förmig umlaufenden Emporenanlage ein stimmungsvolles Bild. Im Innern blieb ein spätgotisches Sakramentshaus von 8 Metern Höhe aus der Zeit um 1500/10 erhalten. An der Südseite im Chor ist das originale Tympanonfeld des Westportals eingelassen, über dem Westportal befindet sich nur mehr eine Kopie. Die Christusfigur des Altars stammt von Johann Christoph Hirt ([[1883]]). Die Buntglasfenster wurden von [[Hans Gottfried von Stockhausen]] geschaffen.


'''Der Fürther Altar'''
'''Der ehem. Fürther Altar'''


Der alte gotische Flügelaltar stammt aus dem Jahr [[1497]] und stand bis [[1815]] als Hochaltar im Chor der St. Michaelskirche. Er wurde danach an einen Trödler verkauft welcher ihn [[1827]] an die St. Salvator Gemeinde in Nördlingen verkaufte.
Der alte gotische Flügelaltar stammt aus dem Jahr [[1497]] und stand bis [[1815]] als Hochaltar im Chor der St. Michaelskirche. Er wurde vom damaligen Pfarrer Georg Tobias Christoph I. Fronmüller an einen Kunsthändler verkauft, im Rahmen seiner "Säuberungsarbeiten" in der Kirche. Der Altar wurde [[1827]] an die St. Salvator Gemeinde in Nördlingen verkaufte, wo er heute noch steht. Dabei wurde der Altar in Ansbach völlig neu konzipiert und die noch vorhandenen Figuren des Vorgängeralters (Taigaltar), der in den Napoleonischen Kriegen zum größten Teil zerstört wurde, in die Neugestaltung mit integriert. Eine frühere Predella mit einer geschnitzen Abendmahlgruppe war offensichtlich beim Umzug verloren gegangen.<ref>Homepage Pfarrei St. Salvator - Der Hochaltar der Salvatorkirche, Online abgerufen am 19. März 2016 | 14:49 Uhr [http://www.pg-noerdlingen.de/kirche-st-salvator/salvator-hochaltar.html online abrufbar]</ref>
 
Heute noch steht er in der Kirche St. Salvator in Nördlingen.


'''Der heutige Altar in St. Michael Fürth'''
'''Der heutige Altar in St. Michael Fürth'''
Der heutige Altaraufsatz stammt aus dem Jahr [[1883]] im neugotischen Stil mit einer Christusfigur.
Der heutige Altaraufsatz stammt aus dem Jahr [[1883]] im neugotischen Stil mit einer Christusfigur.


'''Kanzel'''
'''Kanzel'''
Die Kanzel stammt auch aus neugotischer Zeit.
Die Kanzel stammt auch aus neugotischer Zeit.


'''Orgel'''
'''Orgel'''
Die Orgel (mechanische Traktur) datiert aus dem Jahr 1979, sie umfaßt 45 klingende Register, verteilt auf 3 Manuale und Pedal (Rückpositiv, Hauptwerk, Schwellwerk). Sie stammt aus der Orgelbauwerkstatt Simon, Landshut. (Vorgängerorgel: Steinmeyer 1904)
Die Orgel (mechanische Traktur) datiert aus dem Jahr 1979, sie umfaßt 45 klingende Register, verteilt auf 3 Manuale und Pedal (Rückpositiv, Hauptwerk, Schwellwerk). Sie stammt aus der Orgelbauwerkstatt Simon, Landshut. (Vorgängerorgel: Steinmeyer 1904)
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