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Immer schwieriger wurden in dieser Zeit die Krankentransporte, weil die sechs Krankenwagen immer mehr Beschädigungen und Mängel aufwiesen. 35% der Fahrzeuge konnten alleine wegen total abgefahrener oder geplatzter Reifen nicht eingesetzt werden. Im Juni [[1950]] wurde ein zusätzlicher Garagenbau im Hof des Kolonnenhauses erstellt, um zumindest die Unterstellungsmöglichkeiten zu verbessern. Auch erkannte man die Notwendigkeit, bei immer dichter werdendem Verkehr die Fahrzeuge des Roten Kreuzes, wie bereits die von Polizei und Feuerwehr, mit einem Sondersignal von Blaulicht und Sirene auszustatten. Dies scheiterte jedoch lange Jahre an den Behörden, die dies für überflüssig erachteten. [[1957]] wurden die Fahrzeuge dann immerhin mit nur nach vorn blinkenden kleinen Blaulichtern versehen. | Immer schwieriger wurden in dieser Zeit die Krankentransporte, weil die sechs Krankenwagen immer mehr Beschädigungen und Mängel aufwiesen. 35% der Fahrzeuge konnten alleine wegen total abgefahrener oder geplatzter Reifen nicht eingesetzt werden. Im Juni [[1950]] wurde ein zusätzlicher Garagenbau im Hof des Kolonnenhauses erstellt, um zumindest die Unterstellungsmöglichkeiten zu verbessern. Auch erkannte man die Notwendigkeit, bei immer dichter werdendem Verkehr die Fahrzeuge des Roten Kreuzes, wie bereits die von Polizei und Feuerwehr, mit einem Sondersignal von Blaulicht und Sirene auszustatten. Dies scheiterte jedoch lange Jahre an den Behörden, die dies für überflüssig erachteten. [[1957]] wurden die Fahrzeuge dann immerhin mit nur nach vorn blinkenden kleinen Blaulichtern versehen. | ||
Ebenfalls [[1957]], im Juni, wurden zwei Krankenwagen mit UKW-Sprechfunk-Geräten ausgestattet, damit sie ständig erreichbar blieben. Sie waren allerdings zunächst nur mit der Fürther Polizeizentrale verbunden, weil die Mittel für eine rotkreuzeigene Feststation fehlten. [[1958]] wurde dann zwar auf dem Dach des Krankenhauses ein eigener Sendemast errichtet und auch weitere Sprechfunkgeräte angeschafft, aber es fehlte zuerst an Funkfrequenzen, weshalb Fürth auf eine Warteliste gesetzt wurde. | Ebenfalls [[1957]], im Juni, wurden zwei Krankenwagen mit UKW-Sprechfunk-Geräten ausgestattet, damit sie ständig erreichbar blieben. Sie waren allerdings zunächst nur mit der Fürther Polizeizentrale verbunden, weil die Mittel für eine rotkreuzeigene Feststation fehlten. [[1958]] wurde dann zwar auf dem Dach des Krankenhauses ein eigener BOS-Funk Sendemast errichtet und auch weitere Sprechfunkgeräte angeschafft, aber es fehlte zuerst an Funkfrequenzen, weshalb Fürth auf eine Warteliste gesetzt wurde. | ||
Die Aufgaben des Roten Kreuzes in Fürth wurden in den fünfziger Jahren immer mehr erweitert. Am [[1. Mai]] [[1955]] beginnt z.B. die ABC-Ausbildung mit anschließender Gründung des ''Strahlenschutzdienstes''. Auch die Unterrichtung von Fahrschülern in Erster Hilfe wird seit Oktober [[1958]] angeboten. | Die Aufgaben des Roten Kreuzes in Fürth wurden in den fünfziger Jahren immer mehr erweitert. Am [[1. Mai]] [[1955]] beginnt z.B. die ABC-Ausbildung mit anschließender Gründung des ''Strahlenschutzdienstes''. Auch die Unterrichtung von Fahrschülern in Erster Hilfe wird seit Oktober [[1958]] angeboten. |
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