Kunigunde Hausladen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Person}}'''KunigundeHausladen]]''' geb. [[Geburtstag::7. Februar]] [[Geburtsjahr::1894]] in [[Fürth]]; gest. (?) war [[Partei::KPD]]-Mitglied.
{{Person
|Vorname=Kunigunde
|Nachname=Hausladen
|Geschlecht=weiblich
|Geburtstag=7. Februar
|Geburtsjahr=1894
|Geburtsort=Fürth
|Partei=KPD
}}
{{Familie
|Name=Anton Hausladen
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
}}
'''Kunigunde Hausladen''' geb. [[7. Februar]] [[1894]] in [[Fürth]]; gest.) war [[Partei::KPD]]-Mitglied. Kunigunde Hausladen war mit [[Anton Hausladen]] verheiratet. [[1918]] kam der Sohn [[Georg Hausladen]] auf die Welt. Die Familie setzte sich gemeinsam in der [[KPD]] gegen den [[NSDAP|Nationalsozialismus]] ein.  


Kunigunde Hausladen war mit [[Anton Hausladen]] verheiratet. [[1918]] kam der Sohn [[Georg Hausladen]] auf die Welt. Die Familie setzte sich gemeinsam in der [[KPD]] gegen den [[NSDAP|Nationalsozialismus]] ein.  
== Leben und Wirken ==
Kunigunde Hausladen wurde am [[25. März]] [[1933]] zum ersten Mal wegen "kommunistischer Betätigung" verhaftet. Am [[2. Juni]] [[1933]] wurde sie aus der Schutzhaft entlassen. Drei Jahre später wurde sie am [[25. März]] [[1936]] erneut verhaftet und am [[13. Juli]] [[1936]] aus der Schutzhaft direkt in das Gefängnis Stadelheim verlegt. Am [[21. März]] [[1938]] wurde Sie zu 2 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt. Ihre Haftzeit verbrachte Hausladen ab dem [[25. November]] [[1941]] im KZ Ravensbrück bzw. ab dem [[3. Mai]] [[1941]] als Zwangsarbeiterin in Kyselka in Tschechien (ehemals Gießhübl-Sauerbrunn). Erst durch den Einmarsch der Alliierten gelangte sie wieder in die Freiheit: am [[28. Mai]] [[1945]] wurde sie durch die US-Truppen befreit.  


Kunigunde Hausladen wurde am [[25. März]] [[1933]] zum ersten Mal wegen "kommunistischer Betätigung" verhaftet. Am [[2. Juni]] [[1933]] wurde sie aus der Schutzhaft entlassen. Drei Jahre später wurde sie am [[25. März]] [[1936]] erneut verhaftet und am [[13. Juli]] [[1936]] aus der Schutzhaft direkt in das Gefängnis Stadelheim verlegt. Am [[21. März]] [[1938]] wurde Sie zu 2 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt. Ihre Haftzeit verbrachte Hausladen ab dem [[25. November]] [[1941]] im KZ Ravensbrück bzw. ab dem [[3. Mai]] [[1941]] als Zwangsarbeiterin in Kyselka in Tschechien (ehemals Gießhübl-Sauerbrunn). Erst durch den Einmarsch der Alliierten gelangte sie wieder in die Freiheit: am [[28. Mai]] [[1945]] wurde sie durch die US-Truppen befreit.
==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Anton Hausladen]]
* [[Opfer des Nationalsozialismus]]


* [[Opfer des Nationalsozialismus]]
==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
* Ausstellung des Infoladen Benario im Kulturforum Schlachthof am 12. April 2013, Daten und Texte Siegfried Imholz
* Ausstellung des Infoladen Benario im Kulturforum Schlachthof am 12. April 2013, Daten und Texte Siegfried Imholz
* Bayern in der NS-Zeit Band I, Hrsg. Martin Broszat, Elke Fröhlich, Falk Wiesemann; Oldenbourg Verlag München 1983, S. 179 f.
* Bayern in der NS-Zeit Band I, Hrsg. Martin Broszat, Elke Fröhlich, Falk Wiesemann; Oldenbourg Verlag München 1983, S. 179 f.


[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Drittes Reich]]
[[Kategorie:Drittes Reich]]
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