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Zwischenzeitlich, im Februar [[1934]], wurde die ''1. Fürther Rettungsschwimmerabteilung'' als Vorläufer der späteren Wasserwacht ins Leben gerufen. [[1937]] wird die Gleichschaltung zu Partei und Wehrmacht mit der Neuaufstellung des ''Deutschen Roten Kreuzes'' vollendet, das unter die zentrale Schirmherrschaft des Reichskanzlers gestellt wurde. Dennoch blieb der Rettungsdienst bis zum [[1. Juli]] [[1943]] unter städtischer Oberhoheit. | Zwischenzeitlich, im Februar [[1934]], wurde die ''1. Fürther Rettungsschwimmerabteilung'' als Vorläufer der späteren Wasserwacht ins Leben gerufen. [[1937]] wird die Gleichschaltung zu Partei und Wehrmacht mit der Neuaufstellung des ''Deutschen Roten Kreuzes'' vollendet, das unter die zentrale Schirmherrschaft des Reichskanzlers gestellt wurde. Dennoch blieb der Rettungsdienst bis zum [[1. Juli]] [[1943]] unter städtischer Oberhoheit. | ||
Mit Beginn des Zweiten | Mit Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]es wurden viele der Fürther Sanitäter zur Wehrmacht einberufen. Gleichzeitig wurden verstärkt vor allem weibliche Mitglieder angeworben und ausgebildet. Im September [[1939]] wurde am [[Hauptbahnhof]] wieder eine Fürsorgestelle eingerichtet, die während der Kriegszeit und auch während der ersten Nachkriegsjahre erhalten blieb. In den Kriegsjahren von [[1939]] bis sogar [[1946]] waren Rotkreuzhelferinnen in den Lazaretten im Stadt- und Landbereich Fürth im Einsatz. | ||
In der Nacht vor der Eroberung durch die Amerikaner kam es noch einmal zu starkem Artilleriefeuer mit nachfolgenden Bränden an verschiedenen Stellen der Stadt. Unter großen Schwierigkeiten und unter fortdauerndem Beschuss konnten acht Schwwerverletzte mit den Krankenwagen zum Operationsbunker am Stadtpark gebracht werden. Das Kolonnenhaus überstand bis auf einige geringe Gebäudeschäden alle Wirrnisse und Angriffe. | In der Nacht vor der Eroberung durch die Amerikaner kam es noch einmal zu starkem Artilleriefeuer mit nachfolgenden Bränden an verschiedenen Stellen der Stadt. Unter großen Schwierigkeiten und unter fortdauerndem Beschuss konnten acht Schwwerverletzte mit den Krankenwagen zum Operationsbunker am Stadtpark gebracht werden. Das Kolonnenhaus überstand bis auf einige geringe Gebäudeschäden alle Wirrnisse und Angriffe. |