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== Tod nach dem 2. Weltkrieg == | == Tod nach dem 2. Weltkrieg == | ||
Im August [[1945]] wird Seldte in das Kriegsgefangenenlager Nr. 32 Camp Ashcan im luxemburgischen Bad Mondorf inhaftiert. Zusammen mit anderen Mitgliedern der [[NSDAP]] und Wehrmacht soll er in Nürnberg unter dem Vorwurf von Kriegsverbrechen angeklagt werden. Allerdings starb Seldte noch vor Anklageerhebung in einem amerikanischen Militärlazarett in Fürth. Seldte starb am [[1. April]] [[1947]] um 12.27 Uhr im „Krankenhaus des Internierungs- und Arbeitslagers Nürnberg“ in Fürth, [[Hardenberg-Gymnasium|Kaiserstraße 92]], dem heutigen [[Hardenberg-Gymnasium]] (damals [[Oberrealschule|Oberrealschule Fürth]]). Der | Im August [[1945]] wird Seldte in das Kriegsgefangenenlager Nr. 32 Camp Ashcan im luxemburgischen Bad Mondorf inhaftiert. Zusammen mit anderen Mitgliedern der [[NSDAP]] und Wehrmacht soll er in Nürnberg unter dem Vorwurf von Kriegsverbrechen angeklagt werden. Allerdings starb Seldte noch vor Anklageerhebung in einem amerikanischen Militärlazarett in Fürth. Seldte starb am [[1. April]] [[1947]] um 12.27 Uhr im „Krankenhaus des Internierungs- und Arbeitslagers Nürnberg“ in Fürth, [[Hardenberg-Gymnasium|Kaiserstraße 92]], dem heutigen [[Hardenberg-Gymnasium]] (damals [[Oberrealschule|Oberrealschule Fürth]]). Der behandelnde Arzt Dr. Windisch gab als Todesursache an: Urämie (Harnvergiftung - meist in Folge chron. Nierenerkrankungen bzw. Nierenversagen)<ref>Stadtarchiv Fürth. Sterbebucheintrag beim Standesamt Fürth am 4. April 1947 Nr. 420/1947</ref>. Seldte wurde auf dem Friedhof in Rottach-Egern am Tegernsee beigesetzt. | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == |