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Die Gaststätte '''Zu den Sieben Schwaben''' ist ein alteingesessenes Fürther Speiselokal. Sie befindet sich in der Fürther [[Oststadt]] in der Otto-Seeling-Promenade 20, Ecke [[Goethestraße]].  
 
Die Gaststätte '''Zu den Sieben Schwaben''' ist ein alteingesessenes Fürther Speiselokal. Sie befindet sich in der Fürther [[Oststadt]] in der Otto-Seeling-Promenade 20, Ecke [[Goethestraße]].  
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Im wandvertäfelten Gastraum befinden sich aufwändig gestaltete, alte Deckengemälde mit Trinksprüchen ("Ob Heid, Jud oder Christ, herein was durstig ist!", "Wunderdocktor ganz allein, ist das Bier und auch der Wein."), die unter Denkmalschutz stehen.
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Im wandvertäfelten Gastraum befinden sich aufwändig gestaltete, alte Deckengemälde mit Trinksprüchen ("Ob Heid, Jud oder Christ, herein was durstig ist!", "Wunderdocktor ganz allein, ist das Bier und auch der Wein.").
    
== Namensherkunft und Geschichte ==
 
== Namensherkunft und Geschichte ==
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* Im heutigen zweiten Nebenraum der Gaststätte wurde [[1924]] die Firma [[Gebr. Mayer]] gegründet. Das heutige Großhandelshaus für den Vertrieb von Baumaschinen und -geräten hatte hier anfangs sein Büro.
 
* Im heutigen zweiten Nebenraum der Gaststätte wurde [[1924]] die Firma [[Gebr. Mayer]] gegründet. Das heutige Großhandelshaus für den Vertrieb von Baumaschinen und -geräten hatte hier anfangs sein Büro.
 
* Ein weiterer „Spross" der Großfamilie Mayer ist die Johann Mayer KG; diese wiederum war Gründungsmitglied der 1969 durch eine Fusion mit den Firmen Leube und Baustoff Bär entstandenen Baustoff Union. Diese wiederum fungierte als Mutter (inzwischen Schwester) der seit 1972 entstandenen OBI-Baumärkte in der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Die Firma ist nach wie vor in Familienhand und wird inzwischen in der vierten Generation betrieben.  
 
* Ein weiterer „Spross" der Großfamilie Mayer ist die Johann Mayer KG; diese wiederum war Gründungsmitglied der 1969 durch eine Fusion mit den Firmen Leube und Baustoff Bär entstandenen Baustoff Union. Diese wiederum fungierte als Mutter (inzwischen Schwester) der seit 1972 entstandenen OBI-Baumärkte in der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Die Firma ist nach wie vor in Familienhand und wird inzwischen in der vierten Generation betrieben.  
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* Ein Vorstoß der Stadtheimatpflegerin [[Karin Jungkunz]] das Gebäude in seiner Gesamtheit, oder wenigstens die Decke des Gastraums, in die Denkmalliste des Freistaats aufnehmen zu lassen, fand [[2016]] keine Zustimmung des Landesamts für Denkmalpflege, was bei den Betreibern der Gaststätte und den Stadtheimatpflegern auf großes Unverständnis stieß.
 
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* Florian Burghardt: ''Die Schwaben sind zurück in Fürth''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. März 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-schwaben-sind-zuruck-in-furth-1.2769544 online abrufbar]
 
* Florian Burghardt: ''Die Schwaben sind zurück in Fürth''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. März 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-schwaben-sind-zuruck-in-furth-1.2769544 online abrufbar]
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* Johannes Alles: "Denkmal-Absage stößt in Fürth sauer auf". In: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. August 2016 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/denkmal-absage-stosst-in-furth-sauer-auf-1.5452242 online abrufbar]
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==