Kurz nach Dienstantritt beginnt der [[Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]]. Für die exportorientierte Industrie der Stadt Fürth eine Katastrophe. Über 1/5 der erwerbsfähigen Männer mussten in den Krieg ziehen. Wild leitete große Hilfssammlungen ein, an denen er sich persönlich mit großem Einsatz beteiligte. So verzichtete er auf ein halbes Jahresgehalt zu Gunsten einer Hilfssammlung für Angehörige gefallener Soldaten. Nach dem Krieg konnte Wild einige Wirtschaftbetriebe erneut in Fürth ansiedeln, so dass der wirtschaftliche Erfolg auch der Bevölkerung zugute kam. So gelang ihm u.a. die Ansiedlung der [[Süddeutsche Lebensmittelwerke|Süddeutschen Lebensmittelwerke]], der Filialbetrieb der [[Gothaer Waggon- und Flugzeugfabrik|Gothaer Waggonfabrik]] auf der späteren [[Hardhöhe]] und die Ansiedlung der Dessauer [[Junkers|Junkers-Flugzeugwerke]]. Der [[1916]]/17 angelegte Flugplatz in [[Atzenhof]] konnte [[1920]] zu einem Zivilluftverkehrshafen umgewandelt werden, eine Flugüberwachungsstelle entstand. Weitere verkehrspolitische Entscheidungen fielen in seine Amtszeit. Die Einstellung der [[Ludwigseisenbahn]] am [[1. November]] [[1922]] und der damit verbundenen Einführung des Schnellbahnverkehrs/[[Straßenbahn]], sowie den Ausbau der Wasserstraßen in Fürth. Als erster Vorsitzender der Ortsgruppe Fürth des "Vereins zur Hebung der Fluss- und Kanalschifffahrt in Bayern" und als Aufsichtsratsmitglied der "Rhein-Main-Donau AG" trieb er den Ausbau des [[Main-Donau-Kanal|neuen Kanals]] voran. | Kurz nach Dienstantritt beginnt der [[Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]]. Für die exportorientierte Industrie der Stadt Fürth eine Katastrophe. Über 1/5 der erwerbsfähigen Männer mussten in den Krieg ziehen. Wild leitete große Hilfssammlungen ein, an denen er sich persönlich mit großem Einsatz beteiligte. So verzichtete er auf ein halbes Jahresgehalt zu Gunsten einer Hilfssammlung für Angehörige gefallener Soldaten. Nach dem Krieg konnte Wild einige Wirtschaftbetriebe erneut in Fürth ansiedeln, so dass der wirtschaftliche Erfolg auch der Bevölkerung zugute kam. So gelang ihm u.a. die Ansiedlung der [[Süddeutsche Lebensmittelwerke|Süddeutschen Lebensmittelwerke]], der Filialbetrieb der [[Gothaer Waggon- und Flugzeugfabrik|Gothaer Waggonfabrik]] auf der späteren [[Hardhöhe]] und die Ansiedlung der Dessauer [[Junkers|Junkers-Flugzeugwerke]]. Der [[1916]]/17 angelegte Flugplatz in [[Atzenhof]] konnte [[1920]] zu einem Zivilluftverkehrshafen umgewandelt werden, eine Flugüberwachungsstelle entstand. Weitere verkehrspolitische Entscheidungen fielen in seine Amtszeit. Die Einstellung der [[Ludwigseisenbahn]] am [[1. November]] [[1922]] und der damit verbundenen Einführung des Schnellbahnverkehrs/[[Straßenbahn]], sowie den Ausbau der Wasserstraßen in Fürth. Als erster Vorsitzender der Ortsgruppe Fürth des "Vereins zur Hebung der Fluss- und Kanalschifffahrt in Bayern" und als Aufsichtsratsmitglied der "Rhein-Main-Donau AG" trieb er den Ausbau des [[Main-Donau-Kanal|neuen Kanals]] voran. |