12.745
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
[[Bild::Bild:AC 1958 Ansicht Christuskirche.jpg|thumb|right|Christuskirche 1958]] Zum ersten Mal läuteten die Glocken dann am Sonntag, [[26. Oktober]] [[1958]], am Tag der feierlichen Weihe der neuen Christuskirche durch Kreisdekan Dr. Giegler. Die neue Walcker-Orgel traf erst im März des nächsten Jahres ein und wurde am Palmsonntag des Jahres [[1959]] festlich eingeweiht. Die Orgel besitzt 2 Manuale, eines davon mit Schweller, und Pedal. Mit ihren 13 Registern und 960 Pfeifen ist sie nach dem barocken Klangideal ausgerichtet. | [[Bild::Bild:AC 1958 Ansicht Christuskirche.jpg|thumb|right|Christuskirche 1958]] Zum ersten Mal läuteten die Glocken dann am Sonntag, [[26. Oktober]] [[1958]], am Tag der feierlichen Weihe der neuen Christuskirche durch Kreisdekan Dr. Giegler. Die neue Walcker-Orgel traf erst im März des nächsten Jahres ein und wurde am Palmsonntag des Jahres [[1959]] festlich eingeweiht. Die Orgel besitzt 2 Manuale, eines davon mit Schweller, und Pedal. Mit ihren 13 Registern und 960 Pfeifen ist sie nach dem barocken Klangideal ausgerichtet. | ||
Die Errichtung des gesamten Kirchenkomplexes nach den Plänen des Regierungsbaumeisters [[Fritz Fronmüller]] erfolgte unter der baulichen Leitung des Architekten Kurt Fäustle. Auf den Kirchentüren sind nach einem Entwurf des Künstlers Wilhelm Schiller aus Nürnberg mit Bronzebuchstaben die 10 Gebote geschrieben. Der Entwurf und die Ausführung von Altar, Kanzel, Taufstein und Taufsteinfenster stammen von dem Bildhauer Heinz Heiber. Die aus Bronze gegossene Christusplastik des Künstlers zeigt die Majestät des erhöhten, auf dem Regenbogen thronenden Christus über dem Altar. Der damalige Bundespräsident Theodor Heuss stiftete eine wertvolle Altarbibel. | Die Errichtung des gesamten Kirchenkomplexes nach den Plänen des Regierungsbaumeisters [[Fritz Fronmüller]] erfolgte unter der baulichen Leitung des Architekten Kurt Fäustle. Auf den Kirchentüren sind nach einem Entwurf des Künstlers Wilhelm Schiller aus Nürnberg mit Bronzebuchstaben die 10 Gebote geschrieben. Der Entwurf und die Ausführung von Altar, Kanzel, Taufstein und Taufsteinfenster stammen von dem Bildhauer Heinz Heiber. Die aus Bronze gegossene Christusplastik des Künstlers zeigt die Majestät des erhöhten, auf dem Regenbogen thronenden Christus über dem Altar. Der damalige Bundespräsident Theodor Heuss stiftete eine wertvolle Altarbibel. | ||
Das Glasfenster über dem Taufstein, eine Stiftung des Architekten der Kirche Fritz Fronmüller, zeigt eine Taube, das Symbol des Heiligen Geistes. Das an der südlichen Rückwand eingebaute Rundfenster mit 4m Durchmesser gestalteten die Fürther Künstler Weidenbacher und Langhoyer. | Das Glasfenster über dem Taufstein, eine Stiftung des Architekten der Kirche Fritz Fronmüller, zeigt eine Taube, das Symbol des Heiligen Geistes. Das an der südlichen Rückwand eingebaute Rundfenster mit 4m Durchmesser gestalteten die Fürther Künstler Weidenbacher und Langhoyer. | ||
Zum Montag den [[7. September]] [[1959]] wurde dann die Christusgemeinde Stadeln mit ihrer Christuskirche eine eigene, selbstständige Pfarrkirchengemeinde im [[Dekanat Fürth (evangelisch)|Dekanat Fürth]]. | |||
Am [[16. Januar]] [[1961]] begann auch ein eigener Posaunenchor mit 16 Gründungsmitgliedern sein Wirken. | |||
<br style="clear:both" /> | <br style="clear:both" /> | ||
Zeile 64: | Zeile 66: | ||
* Edith Luther: ''Stadeln 1945 - 1972'', Parallelsachtitel zu Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln'', Stadtarchiv Fürth, 1995. | * Edith Luther: ''Stadeln 1945 - 1972'', Parallelsachtitel zu Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln'', Stadtarchiv Fürth, 1995. | ||
* Anneliese Volpert; Theodor Vogel: Christuskirche Stadeln, in: [[Dekanat Fürth in Bayern (Buch)|Dekanat Fürth in Bayern : Geschichte und Gegenwart eines evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks]] / hrsg. durch Christoph Jahn. - Erlangen: Verl. der Ev.-Luth. Mission, 1979. - ISBN 3-87214-120-1, S. 51-53 | * Anneliese Volpert; Theodor Vogel: Christuskirche Stadeln, in: [[Dekanat Fürth in Bayern (Buch)|Dekanat Fürth in Bayern : Geschichte und Gegenwart eines evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks]] / hrsg. durch Christoph Jahn. - Erlangen: Verl. der Ev.-Luth. Mission, 1979. - ISBN 3-87214-120-1, S. 51-53 | ||
* Rudolf Hofmann: ''Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum der Christuskirche Stadeln'', Oktober 1998. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |