Lokschuppen von 1860: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit [[2004]] bemühte sich Dr. [[Alexander Mayer]], [[Stadtheimatpfleger]] von [[2004]] bis [[2014]], intensiv um die Erhaltung und Instandsetzung dieses einmaligen Baudenkmals. Im April [[2006]] gab die Stadt Fürth an, dass der Lokschuppen saniert werden soll: "''Dies hat die Bahn AG nun in einem Schreiben an Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung zugesagt [...] die Arbeiten sollen bis Ende Mai ausgeführt werden''." <ref> [http://www.fuerth.de/home/fuerther-rathaus/newsarchiv/archiv-2006/historischer-lokschuppen-wird-saniert.aspx Stadt Fürth - Stadtnachrichten]</ref> Die angekündigte Sanierung hat aber trotz entsprechender Ankündigung nicht statt gefunden.  
Seit [[2004]] bemühte sich Dr. [[Alexander Mayer]], [[Stadtheimatpfleger]] von [[2004]] bis [[2014]], intensiv um die Erhaltung und Instandsetzung dieses einmaligen Baudenkmals. Im April [[2006]] gab die Stadt Fürth an, dass der Lokschuppen saniert werden soll: "''Dies hat die Bahn AG nun in einem Schreiben an Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung zugesagt [...] die Arbeiten sollen bis Ende Mai ausgeführt werden''." <ref> [http://www.fuerth.de/home/fuerther-rathaus/newsarchiv/archiv-2006/historischer-lokschuppen-wird-saniert.aspx Stadt Fürth - Stadtnachrichten]</ref> Die angekündigte Sanierung hat aber trotz entsprechender Ankündigung nicht statt gefunden.  


Da weder die Bahn noch die Immobiliengesellschaft ''Aurelis'', trotz entsprechender Instandsetzungsverfügungen, ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Instandsetzung des Gebäudes nicht nachkamen, schlug [[Alexander Mayer|Mayer]] im März [[2008]] den Abbau und Wiederaufbau im fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim vor. Das Museum bestätigte zwar in einem Schreiben an [[Alexander Mayer|Mayer]] die bauliche und historische Qualität des Gebäudes, Museumsleiter Professor Konrad Bedal sah jedoch im März [[2008]] eine Verlegung nach Bad Windsheim „''ohne eine konzeptionelle Einbindung''“ als nicht vertretbar. Sein Nachfolger Herbert May bestätigte im Oktober [[2010]] erneut die Ablehnung.
Da weder die Bahn noch die Immobiliengesellschaft ''Aurelis'', trotz entsprechender Instandsetzungsverfügungen, ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Instandsetzung des Gebäudes nachkamen, schlug [[Alexander Mayer|Mayer]] im März [[2008]] den Abbau und Wiederaufbau im fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim vor. Das Museum bestätigte zwar in einem Schreiben an [[Alexander Mayer|Mayer]] die bauliche und historische Qualität des Gebäudes, Museumsleiter Professor Konrad Bedal sah jedoch im März [[2008]] eine Verlegung nach Bad Windsheim „''ohne eine konzeptionelle Einbindung''“ als nicht vertretbar. Sein Nachfolger Herbert May bestätigte im Oktober [[2010]] erneut die Ablehnung.


Die Immobiliengesellschaft ''Aurelis'' der Deutschen Bahn AG (seit [[2007]] in Besitz des Baukonzerns Hochtief und des Immobilienfonds Redwood Grove International) weigerte sich ebenfalls eine dringend notwendige Sanierung vorzunehmen. Im März [[2006]] erklärte sie sich vorgeblich dazu bereit, das Baudenkmal vom 11.000 m² großen Gelände zu trennen und somit möglichen Investoren den Weg für eine Sanierung zu erleichtern. Konkrete Anfragen wurden jedoch abgewiesen oder nicht beantwortet.  
Die Immobiliengesellschaft ''Aurelis'' der Deutschen Bahn AG (seit [[2007]] in Besitz des Baukonzerns Hochtief und des Immobilienfonds Redwood Grove International) weigerte sich ebenfalls eine dringend notwendige Sanierung vorzunehmen. Im März [[2006]] erklärte sie sich vorgeblich dazu bereit, das Baudenkmal vom 11.000 m² großen Gelände zu trennen und somit möglichen Investoren den Weg für eine Sanierung zu erleichtern. Konkrete Anfragen wurden jedoch abgewiesen oder nicht beantwortet.  
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