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Am [[1. Dezember]] [[1916]] - kurz nach Beginn des Studiums - trat Kuhr freiwillig in den Militärdienst ein. Er ging zum Heer und war zuletzt Kanonier bei der 3. Batterie eines bayer. Ersatzfeldbatterieregiments. Zu seinen Kriegseinsätzen gehörten Kämpfe an der Westfront bei St. Mihiel in Frankreich und bei Zypern. Dabei erwarb er als Auszeichnung das Eiserne Kreuz II. Klasse. | Am [[1. Dezember]] [[1916]] - kurz nach Beginn des Studiums - trat Kuhr freiwillig in den Militärdienst ein. Er ging zum Heer und war zuletzt Kanonier bei der 3. Batterie eines bayer. Ersatzfeldbatterieregiments. Zu seinen Kriegseinsätzen gehörten Kämpfe an der Westfront bei St. Mihiel in Frankreich und bei Zypern. Dabei erwarb er als Auszeichnung das Eiserne Kreuz II. Klasse. | ||
Nach einer Verletzung der linken Schulter durch einen Granatsplitter wurde er am [[20. September]] [[1917]] in der Nähe von Becelaere bei Flandern tödlich verletzt.<ref>D. Herrmann Jordan: Blätter der Erinnerung an die Kriege 1914 - 1919 - Gefallene der Universität Erlangen. A. Deichert´sche Verlagsbuchhandlung (Werner Scholl), Erlangen & Leipzig, 1920, S. 122</ref> | Nach einer Verletzung der linken Schulter durch einen Granatsplitter wurde er am [[20. September]] [[1917]] in der Nähe von Becelaere bei Ypern in Flandern tödlich verletzt.<ref>D. Herrmann Jordan: Blätter der Erinnerung an die Kriege 1914 - 1919 - Gefallene der Universität Erlangen. A. Deichert´sche Verlagsbuchhandlung (Werner Scholl), Erlangen & Leipzig, 1920, S. 122</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |