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'''Karl August von Solbrig''' (geb. [[17. September]] [[1809]] in Fürth; gest. [[31. Mai]] [[1872]] in München) war ein Arzt und Psychiater im 19. Jahrhundert. | '''Karl August von Solbrig''' (geb. [[17. September]] [[1809]] in Fürth; gest. [[31. Mai]] [[1872]] in München) war ein Arzt und Psychiater im 19. Jahrhundert. | ||
Er studierte Medizin in Erlangen und München. | Er war der Sohn eines Gerichtsarztes, studierte Medizin in Erlangen und München und arbeitete eine Zeit lang an der Berliner Charité, bevor er sich als praktischer Arzt in Fürth niederließ. | ||
Solbrig eröffnete 1846 die erste bayerische Kreisirrenanstalt und wurde 1849 zum Honorarprofessor an der Medizinischen Fakultät in Erlangen ernannt. | |||
1859 wurde er der erste Direktor der neuen "Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt" in München. | 1859 wurde er der erste Direktor der neuen "Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt" in München. | ||
Von 1864 bis zu seinem Tod 1872 war | 1861 konnte er durchsetzen, dass Psychiatrie in den Lehrplan für Medizinstudenten aufgenommen wurde. | ||
Von 1864 bis zu seinem Tod 1872 war Solbrig Professor an der Universität München. 1865 wurde er Mitglied der "Société médicale allemande de Paris". | |||
==Werke== | ==Werke== |